Petition gegen Fuchsjagd in Niedersachsen fordert politisches Umdenken

Admin User
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Ein Plakat mit verschiedenen Tieren und Text.

Petition gegen Fuchsjagd in Niedersachsen fordert politisches Umdenken

In Deutschland fordert eine neue Petition ein Ende der Baujagd – einer Form der Fuchsjagd – in Niedersachsen. Die von der Tierschutzorganisation ProFuchs Deutschland e.V. gestartete Kampagne rückt das Leid der betroffenen Wildtiere in den Fokus. Unterdessen hat PETA die Forderung nach einem bundesweiten Verbot von Freizeitjagd und -fischerei erneuert und führt dabei ethische sowie ökologische Gründe an.

Am 14. November 2025 initiierte ProFuchs Deutschland e.V. eine Petition, um die Baujagd in Niedersachsen zu verbieten. Die Organisation, vertreten durch den zweiten Vorsitzenden Thomas Mitschke, argumentiert, dass diese Praxis soziale Strukturen von Tieren zerstört und unnötiges Leid verursacht. Die genaue Zahl der Unterzeichner ist bisher nicht bekannt, doch der Vorstoß reiht sich in die wachsende Kritik an traditionellen Jagdmethoden ein.

Die Petition gegen die Baujagd erhöht den Druck auf die Bundesregierung, die Jagd- und Fischereigesetze zu überprüfen. Sollte sie erfolgreich sein, könnte sie einen Präzedenzfall für weitergehende Einschränkungen schaffen. PETAs Forderung nach einem vollständigen Verbot spiegelt die zunehmenden Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes und der ethischen Vertretbarkeit des Tötens aus sportlichen Gründen wider.