Mahlzeiten auf Rädern - Höhere Preise treffen viele Senioren

Mahlzeiten auf Rädern - Höhere Preise treffen viele Senioren - Mahlzeiten auf Rädern - Höhere Preise treffen viele Senioren
„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhungen belasten viele Senioren
„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhungen belasten viele Senioren
„Essen auf Rädern“ – Preiserhöhungen belasten viele Senioren
Ab dem 1. Januar 2026 wird „Essen auf Rädern“ teurer. Grund sind weiter steigende Kosten für Lebensmittel, Energie und Personal. Für viele ältere Menschen könnte dies den Verbleib in den eigenen vier Wänden noch schwieriger machen.
Die Malteser haben eine Preiserhöhung von 15 Prozent für ihren Essenslieferdienst bestätigt. Im Schnitt wird jede Mahlzeit um knapp einen Euro teurer. Betroffen sind damit über 4.500 Menschen in Baden-Württemberg, wo die Organisation in mehr als 200 Städten und Gemeinden aktiv ist.
Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und der Johanniterorden kämpfen mit höheren Ausgaben. Lieferanten des DRK melden jährliche Preisanstiege, bedingt durch die angespannte Lage in der Lebensmittelbranche. Dennoch betont das DRK, den Service aufrechterhalten zu wollen, um Senioren den Verbleib in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen. Die Malteser begründen die Anpassung mit der Notwendigkeit, die zuverlässige Belieferung zu sichern. Gleichzeitig heben sie den sozialen Wert des Angebots hervor: Für viele ältere Empfänger sind die täglichen Besuche oft der einzige menschliche Kontakt.
Die Preiserhöhung tritt zu Beginn des Jahres 2026 in Kraft. Senioren, die auf „Essen auf Rädern“ angewiesen sind, müssen dann tiefer in die Tasche greifen. Die Anbieter versichern jedoch, sowohl die Ernährungssicherheit als auch die soziale Unterstützung weiter zu gewährleisten. Ohne diese Dienstleistungen wäre ein selbstständiges Leben zu Hause für viele kaum noch möglich.

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