Rüstungskonzern verzeichnet Rekordwachstum dank U-Boot-Deals und Milliardenaufträgen

Rüstungskonzern verzeichnet Rekordwachstum dank U-Boot-Deals und Milliardenaufträgen
Ein führender Rüstungskonzern hat für das Geschäftsjahr 2024/2025 ein kräftiges finanzielles Wachstum gemeldet. Der freie Cashflow des Unternehmens verdoppelte sich nahezu auf 784 Millionen Euro, während der Auftragsbestand um 55 Prozent auf 18,2 Milliarden Euro anstieg. Analysten und Investoren zeigen sich beeindruckt – die Deutsche Bank hat ihre Kursziel für die Aktie des Konzerns angehoben.
Der Erfolg des Unternehmens basiert auf einem deutlichen Anstieg der Neuaufträge. Mit Vertragsabschlüssen im Wert von 8,8 Milliarden Euro übertraf es das Vorjahresvolumen um das Sechsfache. Dieser Schub ist Teil eines größeren Trends: Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich der Auftragsbestand verdreifacht. Eine solche Entwicklung sichert dem Unternehmen langfristige Stabilität und Planungssicherheit.
Besonders die Sparte U-Boote trug maßgeblich zu diesem Ergebnis bei. Hier verdoppelte sich der Bruttogewinn nahezu, angetrieben durch Großprojekte wie das deutsch-norwegische U-Boot-Programm und Exporte nach Asien. Mögliche Geschäfte mit der kanadischen Marine könnten diese Sparte weiter ausbauen, darunter Verträge für das U-Boot-Programm 212CD sowie zugehörige Systeme – mit potenziellen Folgeaufträgen für bis zu zwölf Einheiten. Finanzielle Kennzahlen unterstreichen die positive Entwicklung: Das bereinigte EBIT stieg um 53 Prozent auf 131 Millionen Euro.
Für das Geschäftsjahr 2025/2026 rechnet Konzernchef Oliver Burkhard mit einem Umsatz, der zwischen einem Rückgang von einem Prozent und einem Zuwachs von zwei Prozent liegen dürfte. Das EBIT könnte dabei auf bis zu 150 Millionen Euro steigen. Zudem investiert das Unternehmen kräftig in seine Standorte und stellt für den Standort Wismar über 200 Millionen Euro bereit. Diese Erweiterung soll ab 2026 bis zu 1.500 neue Arbeitsplätze schaffen.
Auch externe Faktoren spielen dem Konzern in die Hände: Der deutsche Verteidigungshaushalt steigt 2026 um 25 Prozent auf 108 Milliarden Euro – ein erheblicher Schub für heimische Rüstungsunternehmen. Die Deutsche Bank hat daraufhin ihre Kauf-Empfehlung für die Aktie bestätigt und das Kursziel auf 82 Euro angehoben.
Die finanziellen Ergebnisse und der wachsende Auftragsbestand unterstreichen die gestärkte Position des Unternehmens in der Rüstungsbranche. Mit Großaufträgen im U-Boot-Bereich, laufenden Investitionen in die Infrastruktur und einem steigenden nationalen Verteidigungsetat ist das Unternehmen gut für eine weitere Expansion aufgestellt. Zukünftige Geschäfte, insbesondere auf internationalen Märkten wie Kanada, könnten den Wachstumskurs zusätzlich festigen.

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