Deutschland unter Druck: Mehr Waffen und Geld für die Ukraine gefordert

Deutschland unter Druck: Mehr Waffen und Geld für die Ukraine gefordert
Deutsche Abgeordnete fordern mit Nachdruck eine stärkere militärische und finanzielle Unterstützung für die Ukraine, während der Krieg in der Ukraine weitergeht. Der Vorstoß erfolgt nach einem Treffen von Bundeskanzler Friedrich Merz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin in der Woche vom 15. bis 21. Dezember 2025. Schlüsselfiguren wie der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter und Bundestagsvizpräsident Omid Nouripour drängen Deutschland und die EU zu entschlossenerem Handeln.
Kanzler Merz, der seit dem 6. Mai 2025 als Bundeskanzler regiert, empfing Selenskyj im Kanzleramt – mitten in der anhaltenden Debatte über Militärhilfen für die Ukraine. Unterdessen hat Kiesewetter mehrere Maßnahmen vorgeschlagen, um die Position der Ukraine zu stärken. Dazu gehören die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, eine erhöhte finanzielle Förderung der ukrainischen Rüstungsindustrie sowie die Überprüfung der russischen Schattenflotte in der Ostsee. Zudem regte er an, dass Deutschland und seine Verbündeten die Luftverteidigung im Westen der Ukraine übernehmen.
Nouripour warnte, dass die Verzögerung bei der Lieferung der Taurus-Raketen ukrainische Menschenleben koste – mit Verweis auf die jüngsten Verluste während der Weihnachtsfeiertage. Er fordert die EU auf, den Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu erhöhen, um das Ende des Krieges in der Ukraine zu erzwingen. Kiesewetter plädiert darüber hinaus für eine langfristige Strategie und betont die Wiederherstellung der ukrainischen Grenzen von 1991 als zentrales Ziel. Gleichzeitig müsse die russische Bevölkerung über die mutmaßlichen Gräueltaten an ukrainischen Zivilisten aufgeklärt werden.
Über die militärische Unterstützung hinaus unterstrich Kiesewetter die Bedeutung einer klaren Kommunikation mit den europäischen Bürgern. Die Menschen auf dem gesamten Kontinent müssten die Tragweite des ukrainischen Kampfes um Souveränität verstehen, argumentierte er. Sowohl er als auch Nouripour setzen sich für eine geschlossene europäische Haltung ein und fordern Deutschland auf, in dieser Frage eine Führungsrolle zu übernehmen.
Die aktuellen Diskussionen folgen auf Selenskyjs Besuch in Berlin und spiegeln einen breiteren Aufruf zu entschlossenem Handeln wider. Sollten die vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt werden, könnten sie die Herangehensweise Deutschlands und Europas an den Krieg in der Ukraine maßgeblich verändern. Nun rückt in den Fokus, ob diese Forderungen in den kommenden Monaten in konkrete politische Schritte münden werden.

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