Bundesregierung verlängert Jobgarantie für PCK-Raffinerie-Mitarbeiter

Bundesregierung verlängert Jobgarantie für PCK-Raffinerie-Mitarbeiter - Bundesregierung verlängert Jobgarantie für PCK-Raffinerie-Mitarbeiter
Die deutsche Bundesregierung hat die Arbeitsplatzgarantien für die Beschäftigten der PCK-Raffinerie in Schwedt bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Mit dieser Entscheidung sollen Arbeitsplätze gesichert und der Betrieb des Standorts stabilisiert werden, der eine zentrale Rolle bei der Treibstoffversorgung Ostdeutschlands und Westpolens spielt.
Die Raffinerie, an der deutsche Tochtergesellschaften des staatlichen russischen Konzerns Rosneft mit 54 Prozent beteiligt sind, steht seit September unter Bundesverwaltung. Dieser Schritt folgte den Sanktionen gegen Russland nach dessen Angriff auf die Ukraine. Noch bis Anfang 2023 bezog das Werk ausschließlich russisches Öl, stellte jedoch nach dem schrittweisen Stopp der russischen Pipeline-Lieferungen durch die Bundesregierung auf alternative Lieferanten um.
Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) und Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) betonten die Bedeutung der Raffinerie für die regionale Energiesicherheit. Die Anlage versorgt Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie Teile Westpolens mit Kraftstoffen, Heizöl, Kerosin und anderen essenziellen Produkten. Für die erste Jahreshälfte 2026 sind weitere Investitionen und Ansiedlungsprojekte geplant, die die langfristige Zukunft der Raffinerie stärken und ihren Betrieb über die aktuellen Arbeitsplatzgarantien hinaus sichern sollen.
Die Verlängerung der Beschäftigungszusagen gibt den Mitarbeitenden und dem gesamten Standort Schwedt Planungssicherheit. Angesichts der anhaltenden Veränderungen in der Energieversorgung und der geplanten Investitionen bleibt die Raffinerie ein unverzichtbarer Bestandteil der regionalen Infrastruktur. Die Unterstützung der Bundesregierung unterstreicht ihre strategische Rolle für die Aufrechterhaltung der Treibstoff- und Energieversorgung.

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