Wie der Mauerfall Berlins Underground-Szene bis heute prägt

Wie der Mauerfall Berlins Underground-Szene bis heute prägt

Vorspann Der Name täuscht: Der Berliner Tag der Clubkultur findet vom 3. bis 12. Oktober statt – mit über 100 Veranstaltungen in Clubs wie KitKat, Yaam, Cassiopeia und Ohm. Was steht auf dem Fernsehprogramm?

Veröffentlichungsdatum 1. Oktober 2025, 17:03 Uhr

Artikeltext Berlins Underground-Musikszene rückt diesen Herbst in den Mittelpunkt. Vom 3. bis 12. Oktober feiert der Tag der Clubkultur seine Rückkehr mit mehr als 100 Veranstaltungen in der ganzen Stadt. Das diesjährige TV-Programm vereint Musik, Film und gesellschaftliche Diskurse und spiegelt dabei die tiefen Wurzeln der Szene in Berlins Geschichte und Politik wider.

Das Festival erstreckt sich über bekannte Locations wie den KitKat Club, die Cassiopeia und den Ohm, aber auch über kleinere Pop-up-Räume. Ein Höhepunkt ist Bridging Walls: Stories in Sound mit dem britischen Musiker und Produzenten Mark Reeder. Sein Dokumentarfilm B-Movie, der Berlins Musikszene vor und nach dem Mauerfall beleuchtet, wird am 3. Oktober im Kwia in Neukölln gezeigt.

Der Tag der Clubkultur beschränkt sich nicht auf einen einzigen Tag, sondern füllt zehn Nächte mit Auftritten und Gesprächen. Von legendären Clubs bis zu intimen Zusammenkünften – das Programm unterstreicht die anhaltende Verbindung zwischen Musik, Geschichte und gesellschaftlichem Wandel in Berlin. Der vollständige Spielplan ist nun online abrufbar für alle, die dabei sein möchten.