Pope Leo XIV - Ein unerwarteter Gewinner des Jahres

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Eine große, historische Kirche in London mit zahlreichen Fenstern an ihren Wänden und zwei Türen am Eingang.

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Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

Papst Leo XIV. – Der unerwartete Gewinner des Jahres

  1. Dezember 2025, 16:42 Uhr

Das Vertrauen in religiöse Institutionen hat sich in Deutschland im vergangenen Jahr spürbar gewandelt. Eine aktuelle Umfrage zeigt ein wachsendes Vertrauen in das Papsttum unter Papst Leo XIV., während andere Glaubensgemeinschaften gemischte Ergebnisse verzeichnen. Der Zentralrat der Juden bleibt die vertrauenswürdigste Gruppe, doch der Islam wird in der öffentlichen Meinung weiterhin am schlechtesten bewertet.

Papst Leo XIV., geboren als Robert Francis Prevost am 14. September 1955 in Chicago, wurde nach seiner Wahl am 8. Mai 2025 zum ersten US-amerikanischen Papst der Geschichte. Sein Fokus auf Frieden und Versöhnung innerhalb der katholischen Kirche hat zu einem deutlichen Anstieg des Vertrauens in Deutschland geführt. Mittlerweile äußern 28 % der Deutschen großes Vertrauen in das Papstamt – ein Plus von zwölf Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.

Auch die katholische Kirche selbst verzeichnet eine leichte Verbesserung: 14 % der Befragten vertrauen ihr, während die evangelische Kirche stabil bei 28 % liegt – eine leichte Erholung nach dem Tiefstand von 2024. Bei jüngeren Deutschen zeigt sich jedoch ein anderes Bild: 17 % von ihnen haben mehr Vertrauen in den Islam als in die katholische Kirche (13 %). Trotz dieser Verschiebungen bleibt der Islam mit nur 7 % die am wenigsten vertraute Institution. Der Zentralrat der Juden hingegen genießt mit 35 % das höchste Vertrauen unter den weltanschaulichen Gruppen.

Die Umfrage verdeutlicht einen klaren Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung, insbesondere beim Papsttum unter Leo XIV. Seine Führung hat den jahrelangen Vertrauensverlust der katholischen Kirche umgekehrt, während andere religiöse Institutionen weiterhin vor Herausforderungen stehen. Die Daten spiegeln sowohl generationenspezifische Unterschiede als auch allgemeine Trends in der deutschen Haltung gegenüber Glaubensgemeinschaften wider.