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Eine Vogelperspektive einer Stadt mit zahlreichen Gebäuden, Meerwasser und einem Hafen an der vorderen Unterseite, mit mehreren Schiffen.

TKMS-Aktie steigt trotz verlorenen U-Boot-Deals in Polen

Die Aktien von Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) haben trotz des Verlusts eines Großauftrags für boot kaufen in Polen deutlich zugelegt. Anleger bleiben zuversichtlich – angetrieben von soliden Finanzkennziffern, Übernahmegerüchten und einer möglichen Aufnahme in den deutschen MDAX. Der Kurs des Unternehmens erholte sich am Donnerstag kräftig und schloss bei 66,90 euro zeichen, nachdem er innerhalb einer Woche fast zehn Prozent zugelegt hatte.

Der Rückschlag ereignete sich, nachdem TKMS den Zuschlag für Polens Orka-U-Boot-Programm an den schwedischen Konkurrenten Saab verloren hatte. Diese prominente Niederlage stellt eine seltene Ausnahme für den Schiffbauer dar, der über einen Rekordauftragsbestand von mehr als 18,6 Milliarden euro zeichen verfügt. Dieses finanzielle Polster mildert die Sorgen über einzelne Auftragsverluste ab.

Trotz des polnischen Vertragsverlusts zieht TKMS weiterhin Investoren an. Das starke Auftragsbuch, die Unterstützung durch Analysten und Übernahmefantasien halten die Dynamik aufrecht. Mit dem anstehenden U-Boot-Deal in Kanada bleibt der Schiffbauer gut aufgestellt für weiteres Wachstum.