Thyssenkrupp Marine Systems: Börsengang steht bevor

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Schiffe auf dem Wasser am unteren Bildrand, mit Fahrzeugen, Bäumen, Polen, Flugzeugen und Gebäuden im Hintergrund.

ThyssenKrupp Marine Systems geht an die Börse - Thyssenkrupp Marine Systems: Börsengang steht bevor

Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) geht am Montag an die Börse – nach der von den Aktionären gebilligten Abspaltung vom Mutterkonzern. Der Schiffbauer, der sich als weltweiter Marktführer bei nicht-nuklearen U-Booten positioniert, startet den Handel nach einer erfolgreichen Aktienzuteilung am Freitag. Die Wurzeln von TKMS reichen bis ins Jahr 1838 zurück, als das Unternehmen unter dem Namen Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) in Kiel gegründet wurde. Seit der Übernahme durch Thyssenkrupp im Jahr 2005 ist das Unternehmen auf rund 8.300 Beschäftigte angewachsen. Neben U-Booten fertigt TKMS auch Fregatten und Korvetten. Die Aktionäre von Thyssenkrupp hatten die Ausgliederung der TKMS-Sparte Anfang August beschlossen. Im Rahmen des Prozesses erhalten sie für zwanzig Thyssenkrupp-Aktien eine TKMS-Aktie. Die ehemalige HDW-Sparte für Überwasserschiffe firmiert mittlerweile unter dem Namen German Naval Yards. Der Börsengang von TKMS am Montag markiert einen wichtigen Meilenstein für das Unternehmen. Als globaler führender Anbieter nicht-nuklearer U-Boote blickt es optimistisch auf weiteres Wachstum und Innovation in der maritimen Verteidigungsindustrie.