Thüringens Linke kämpft gegen explodierende Mieten mit radikalen Plänen

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Ein Plakat mit zahlreichen Gebäuden und hervorgehobener Schrift.

Linkspartei drängt auf Mietendeckel in Thüringen - Thüringens Linke kämpft gegen explodierende Mieten mit radikalen Plänen

Die Linkspartei in Thüringen hat eine Kampagne gestartet, um die stark steigenden Mieten in der Region einzudämmen. Die Initiative fordert eine strikte Mietpreisbremse sowie die Gründung eines landeseigenen Wohnungsunternehmens. Als treibende Kraft hinter dem Vorstoß nennen Verantwortliche einen Anstieg der Neuvertragsmieten um 35 Prozent im letzten Jahrzehnt.

Die geplanten Maßnahmen konzentrieren sich auf Schlüsselstädte wie Erfurt, Jena und Weimar, wo die Mietpreiserhöhungen besonders drastisch ausfallen. Laut dem Konzept sollen kommunale Mietspiegelstellen die Preise sowie zusätzliche Wohnkosten überwachen. Lokale Aktivistinnen und Aktivisten mobilisieren derzeit Mieter, um die Kampagne zu unterstützen.

Falls erfolgreich, könnten die Mietpreisbremse und das staatliche Wohnungsunternehmen den Thüringer Mietmarkt grundlegend verändern. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die finanzielle Belastung für Mieter zu verringern und den Kommunen mehr Kontrolle über den Wohnungsbestand zu geben. Der Erfolg hängt in den kommenden Monaten von der öffentlichen Unterstützung und der politischen Rückendeckung ab.