Thüringens Handwerk kämpft 2026 mit schrumpfenden Aufträgen und ausbleibenden Fördergeldern

Handwerkstag: Hoffen, dass Investitionsprogramme nicht ins Leere laufen - Thüringens Handwerk kämpft 2026 mit schrumpfenden Aufträgen und ausbleibenden Fördergeldern
Thüringens Handwerk steht 2026 vor einem schwierigen Jahr. Die Auftragsbestände sind geschrumpft, Investitionspläne bleiben verhalten, und viele Betriebe warten auf zugesagte öffentliche Aufträge. Trotz dieser Herausforderungen beschäftigt die Branche weiterhin über 140.000 Menschen in knapp 28.000 Unternehmen.
Im Jahr 2025 gelang es dem Sektor zwar, die Beschäftigtenzahlen stabil zu halten, doch das Wachstum blieb schwach. Die Zahl der neuen Auszubildenden stieg leicht auf etwas mehr als 3.000. Doch 2026 sank der durchschnittliche Auftragsbestand auf nur noch acht Wochen – deutlich unter den Vorjahreswerten.
Kaum ein Betrieb plant in diesem Jahr größere Investitionen. Nur fünf Prozent wollen in die Expansion stecken, während etwa die Hälfte der Unternehmen Kosten sparen möchte. Besonders stark unter Druck stehen jene, die Industriekunden beliefern: Hohe Ausgaben und wenig Hoffnung auf eine schnelle Erholung belasten sie zusätzlich.
Der Freistaat hat zwar Millionenförderprogramme zugesagt, die vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus (TMWAT) koordiniert werden. Doch viele Firmen warten noch auf Verträge im Rahmen von Bundes- und Landesinvestitionsprogrammen, die stark von Kreditfinanzierungen abhängen.
Das Handwerk bleibt einer der größten Arbeitgeber Thüringens, doch 2026 bringt neue Belastungsproben. Mit schrumpfenden Aufträgen, knappen Budgets und verzögerten öffentlichen Projekten rüsten sich die Betriebe für eine schwierige Phase. Ob die Branche die Arbeitsplätze halten kann, hängt davon ab, wie schnell die versprochenen Fördergelder fließen.

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