Sachsens Flughäfen stecken 2023 in der tiefsten Krise aller Zeiten

Sachsens Flughäfen verzeichnen Rekordverlust - Sachsens Flughäfen stecken 2023 in der tiefsten Krise aller Zeiten
Sachsens Flughäfen verzeichneten 2023 ihr finanziell schlechtestes Jahr – mit Rekordverlusten und sinkenden Einnahmen. Der Betreiber, die Mitteldeutsche Flughafen AG (MFAG), meldete einen Nettoverlust von 53,5 Millionen Euro, deutlich höher als in den Vorjahren. Nun stehen große Veränderungen bevor, da die Landesförderung für den Flughafen Dresden bis 2027 auslaufen soll.
Die MFAG, die die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden betreibt, verzeichnete 2023 einen Umsatzrückgang um 2,9 Prozent auf 186,2 Millionen Euro. Zudem verbuchte das Unternehmen ein Verlust vor Steuern und Zinsen in Höhe von 39,3 Millionen Euro. Geschäftsführer Götz Ahmelmann führte die Verluste auf „notwendige Restrukturierungskosten“ im vergangenen Jahr zurück.
Die Zahlen für 2023 unterstreichen die finanzielle Belastung der sächsischen Flughäfen: Die Einnahmen sinken, während die Ausgaben für Umstrukturierungen steigen. Ohne weitere staatliche Unterstützung nach 2027 wird der Flughafen Dresden alternative Finanzquellen erschließen oder seine Betriebsabläufe anpassen müssen, um langfristig überlebensfähig zu bleiben.

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