Polizeipräsidenten versammeln sich in Lübeck, um irreguläre Migration in den Griff zu bekommen

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Ein weißer Polizeiwagen steht vor einer befahrenen Straße mit fahrenden Fahrzeugen, umgeben von Gras und Bäumen in einer ländlichen Umgebung.

Polizeipräsidenten versammeln sich in Lübeck, um irreguläre Migration in den Griff zu bekommen

Polizeipräsidentenkonferenz in Deutschland diskutiert "Herausforderungen und Lösungen im Kontext irregulärer Migration" Vom 3. bis 5. November trafen sich die Mitglieder der Vereinigung der Polizeipäsidenten in Deutschland in Lübeck, um über "Herausforderungen und Lösungsansätze im Zusammenhang mit irregulärer Migration" zu beraten. Die vom Präsidenten der Bundespolizeiakademie, Herrn Strandt, ausgerichtete Konferenz bot eine Plattform für Vorträge hochrangiger Vertreter aus Polizei und Migrationspolitik. Den Auftakt bildete ein Vortrag von Dr. Romann, dem Präsidenten des Bundespolizeipräsidiums, der die Auswirkungen der Migration auf den Einsatz der Bundespolizei analysierte. Anschließend referierte Professor Dr. Pries, Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Ruhr-Universität Bochum, über die Ursachen irregulärer Migration und nachhaltige Steuerungsstrategien. Frau Rietig, Leiterin des Zentrums für Migration beim Deutschen Rat für Auswärtige Beziehungen, hielt einen vielbeachteten Vortrag mit dem Titel "Sechs Monate Migrationspolitik auf dem Prüfstand". Dr. Slowik Meisel, Präsident der Berliner Polizei und Vorsitzende der Vereinigung, betonte die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Polizei, Behörden und zivilgesellschaftlichen Akteuren, um irreguläre Migration wirksam zu bekämpfen. Im Rahmen der Konferenz wurden zudem zwei neue stellvertretende Vorsitzende gewählt: Herr Schnabel, Präsident des Bundespolizeidirektion Hannover, und Herr Schuol, sein Amtskollege aus Hamburg. Bürgermeister Schumann begrüßte die Teilnehmer bei einem Empfang im Lübecker Rathaus. Ein besonderer Programmpunkt war die Vorstellung des Projekts "meet2respect" durch Imam Cetin. Die Initiative organisiert gemeinsame Schulbesuche von Imamen und Rabbiner:innen, um den interreligiösen Dialog und gegenseitigen Respekt zu fördern. Die Lübecker Konferenz brachte führende Persönlichkeiten zusammen, um Strategien für einen effektiven Umgang mit irregulärer Migration zu erörtern. Die Wahl der neuen Stellvertreter sowie die Präsentation von Initiativen wie "meet2respect" unterstreichen das Bekenntnis zu einer kooperativen und innovativen Herangehensweise bei der Bewältigung migrationsbezogener Herausforderungen.