Nordderby in Hamburg: Polizei erwartet weniger Brisanz als beim Stadtderby

Hamburg Police: North Derby Less Intense Than City Rivalry - Nordderby in Hamburg: Polizei erwartet weniger Brisanz als beim Stadtderby
Hamburger Polizei: Nordderby weniger brisant als Stadtderby
Hamburger Polizei: Nordderby weniger brisant als Stadtderby
- Dezember 2025, 04:07 Uhr
Das erste Bundesliga-Nordderby zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen seit 2018 findet an diesem Sonntag statt. Der Anpfiff der Partie, die große Aufmerksamkeit in der Region weckt, ist um 15:30 Uhr. Die Behörden bereiten sich auf einen großen Zuschauerandrang vor und haben zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
Rund 5.700 Auswärtsfans werden im Hamburger Volksparkstadion erwartet, die meisten von ihnen reisen mit Bussen oder Zügen an. Die Anhänger von Werder Bremen haben für 12 Uhr einen Marsch vom S-Bahnhof Othmarschen aus geplant. Die HSV-Fans, bekannt für ihre leidenschaftliche Unterstützung im eigenen Stadion, werden voraussichtlich für eine laute und mitreißende Atmosphäre sorgen.
Die Polizei beobachtet etwa 1.200 Personen, die mit beiden Vereinen in Verbindung stehen – darunter auch Vertreter der Ultraszene. Oberste Priorität hat die Trennung der gegnerischen Fangruppen. Zwar waren vor dem Spiel in mehreren Stadtteilen anti-HSV-Plakate aufgetaucht, die Polizei stuft diese jedoch eher als Provokation denn als Straftat ein.
Um die Menschenmassen zu steuern, werden Teile der Autobahn A7 sowie der Elbtunnel am Wochenende für mehrere Stunden gesperrt. Trotz der hohen Bedeutung des Spiels schätzt die Hamburger Polizei das Risiko geringer ein als beim HSV-gegen-FC-St.-Pauli-Stadtderby. Auch Fans anderer Vereine wie VfB Lübeck, Hannover 96 und Darmstadt 98 werden erwartet.
Die Begegnung wird auf DAZN übertragen. Beide Mannschaften bereiten sich auf ein hart umkämpftes Spiel vor. Mit Sicherheitsmaßnahmen wie Straßensperrungen und Fan-Trennung soll ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden. Das Derby markiert die Rückkehr zweier langjähriger Rivalen in den Bundesliga-Wettbewerb.

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