Neues Zollboot *Friesland* startet mit LNG-Antrieb für saubere Nordsee-Patrouillen

Letzter von drei neuen Zollschiffen bereit zur Auslieferung - Neues Zollboot *Friesland* startet mit LNG-Antrieb für saubere Nordsee-Patrouillen
Die deutsche Zollverwaltung hat den Bau des dritten und letzten neuen Zollstreifenboots, der Friesland, auf der Meyer Werft in Emden abgeschlossen. Das 55 Meter lange Aluminiumschiff, das mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben wird, um die Emissionen zu reduzieren, soll seine Schwesterschiffe Emden und Fehmarn bei der Bewachung deutscher Gewässer in Friesland verstärken.
Die Friesland, die von der Meyer Werft entworfen und gebaut wurde, ist für den Einsatz auf hoher See und in Notfallsituationen ausgerüstet. Sie verfügt über Einrichtungen zur medizinischen Versorgung und Brandbekämpfung sowie über die Fähigkeit, havarierte Schiffe abzuschleppen. Das Schiff wird in Wilhelmshaven, Niedersachsen, stationiert sein und zur Sicherheit der Nordsee beitragen.
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) besuchte kürzlich die Werft, um die Friesland zu besichtigen. Die Fertigstellung dieses Schiffs markiert einen wichtigen Meilenstein im umfassenden Erneuerungsprogramm der Zollflotte. Die Emden war bereits in diesem Jahr in Dienst gestellt worden, während die Fehmarn im Oktober vergangenen Jahres in Kiel getauft wurde.
Die Friesland, das letzte der drei neuen Zollstreifenboote, steht kurz vor der Fertigstellung und wird bald ausgeliefert. Ihr LNG-Antriebssystem unterstreicht das Engagement der deutschen Zollverwaltung, Emissionen zu reduzieren und eine nachhaltige Schifffahrt zu fördern. Die fortschrittlichen Merkmale und Fähigkeiten des Schiffs werden die Bemühungen Deutschlands um Grenzschutz und maritime Sicherheit weiter stärken.

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