Mercedes legt Dieselabgas-Streit für bis zu 140 Millionen Euro bei

Mercedes legt Dieselabgas-Streit für bis zu 140 Millionen Euro bei
Mercedes-Benz hat einen langjährigen Dieselabgas-Streit mit US-Behörden für etwa 102 bis 140 Millionen Euro beigelegt. Die Einigung betrifft Vorwürfe im Zusammenhang mit über 250.000 Fahrzeugen und schafft rechtliche Klarheit für das Unternehmen. Investoren richten ihren Blick nun auf die operative Erholung des Konzerns im Jahr 2026.
Die Einigung fällt in eine Phase, in der der Autobauer sein Aktienrückkaufprogramm beschleunigt. Jüngste Käufe haben den Aktienkurs gestützt, der nun über seinem kurzfristigen gleitenden Durchschnitt notiert.
Im Mittelpunkt des Falls standen überhöhte Emissionen von Dieselmodellen, die zwischen 2008 und 2016 verkauft wurden. Ohne ein Fehlverhalten einzuräumen, erklärte sich Mercedes-Benz bereit, den US-Behörden etwa 102 bis 140 Millionen Euro zu zahlen. Ein Teil der Gelder fließt in Verbraucherschutzmaßnahmen in verschiedenen US-Bundesstaaten.
Die Beilegung des Streits beseitigt eine erhebliche rechtliche Belastung für das Unternehmen. Analysten betonen, dass dies Investoren mehr Planungssicherheit gibt und ihnen ermöglicht, sich auf die künftige Performance zu konzentrieren. Die Aktie steht derzeit bei 59,03 Euro – ein Plus von 11,36 % seit Januar und nur 5 % unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 62,17 Euro. Parallel dazu hat der Autobauer seine Aktienrückäufe ausgeweitet. Im jüngsten Zyklus wurden über 5 Millionen Aktien zurückgekauft, davon fast 700.000 in der Woche vor Weihnachten. Diese Transaktionen haben die technische Unterstützung für die Aktie gestärkt, die nun über ihrem 50-Tage-Durchschnitt von 58,67 Euro notiert. Analysten sehen den fairen Wert bei etwa 62 Euro, was auf ein moderates Aufwärtspotenzial hindeutet. Das Rückkaufprogramm signalisiert das Vertrauen der Unternehmensführung in die fundamentalen Stärken des Konzerns im Hinblick auf das Jahr 2026.
Mit der Einigung und den Aktienrückkäufen geht Mercedes-Benz gestärkt ins neue Jahr. Die rechtlichen Risiken haben sich verringert, während die technische Chartanalyse der Aktie positiv bleibt. Da die operative Erholung in den wichtigsten Märkten nun Priorität hat, werden Investoren weitere Fortschritte im Jahr 2026 genau verfolgen.

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