Mann ersticht Freund in Notwehr – Prozess um Totschlag läuft in Kiel

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Ein einzelnes Buch mit einem sichtbaren Buchrücken und Einband.

Beklagter gibt tödlichen Messerstich in Neumünster zu - Mann ersticht Freund in Notwehr – Prozess um Totschlag läuft in Kiel

Vor dem Landgericht Kiel muss sich derzeit ein 39-jähriger Mann aus Neumünster wegen Totschlags verantworten. Der Angeklagte soll seinen 34-jährigen Freund während eines heftigen Streits erstochen haben. Die Verhandlung wird am 19. November fortgesetzt; mit einem Urteil ist im Januar zu rechnen. Der Beschuldigte gab zu, zum Zeitpunkt der Tat unter dem Einfluss von Alkohol, Tabletten und Kokain gestanden zu haben. Er behauptet, aus Notwehr gehandelt zu haben, um sich und seine Verlobte vor Drohungen und Gewalt des Opfers zu schützen. Dieses soll zuvor eine Kokainschuld des Angeklagten in Höhe von 2.000 Euro beglichen haben. Am Abend des 9. Mai begleitete ein Zeuge das Opfer in die Wohnung des Angeklagten. Das Opfer drang gewaltsam in die Wohnung ein und war mit einem Beil bewaffnet. Im Verlauf des anschließenden Streits gestand der Angeklagte, seinen Freund tödlich erstochen zu haben. Der Prozess wegen Totschlags dauert an. Der Angeklagte besteht darauf, in Notwehr gehandelt zu haben. Die nächste Verhandlung findet am 19. November statt; das Urteil wird für Januar erwartet.