Mainzer U-Bahnhof könnte zum Tor eines römischen Freilichtmuseums werden

Mainzer U-Bahnhof könnte zum Tor eines römischen Freilichtmuseums werden
Unter dem Mainzer U-Bahnhof "Römisches Theater" verbergen sich die Überreste des größten je nördlich der Alpen entdeckten römischen Theaters. Doch heute ist von dieser Geschichte für Pendler, die hier durchfahren, kaum etwas zu sehen. Nun setzen sich lokale Initiativen dafür ein, den Bahnhof in ein Tor zu einem Freilichtmuseum umzuwandeln – und so die antike Vergangenheit der Stadt wieder zum Leben zu erwecken.
Die Bedeutung der Stätte reicht bis ins Jahr 1987 zurück, als Ausgrabungen ein gewaltiges römisches Theater freilegten, das später von der Bahntrasse durchschnitten wurde. Große Teile der Anlage fielen dem Bau des Bahnhofs zum Opfer; nur noch Spuren finden sich unter den Bahnsteigen. 2006 erhielt die Station ihren heutigen Namen "Römisches Theater", und 2013 kam eine transparente Barriere hinzu, die Reisenden einen flüchtigen Blick auf die Ruinen unter ihren Füßen ermöglicht.
Werden die Pläne genehmigt, könnte aus einem schlichten Verkehrsknotenpunkt ein historisches Wahrzeichen werden. Der Bahnhof würde zum zentralen Zugang eines Archäologieparks – und damit für Reisende wie Touristen zum Tor in Mainzs römische Vergangenheit. Das Vorhaben hängt jedoch von der Zusammenarbeit zwischen Denkmalschützern, der Stadt und der Deutschen Bahn ab, um Realität zu werden.

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