Mainzer Narrengesetz: Warum der Karneval 2026 in Mainz revolutionär wird

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Ein Pamphlet mit zwei Cartoon-Bildern in Gelb, Weiß und Schwarz mit Text.

Mainzer Narrengesetz: Warum der Karneval 2026 in Mainz revolutionär wird

Mainzer Narrengesetz: Eine einzigartige Verfassung für den Karneval 2026 in Mainz

Die Mainzer Narrengesetz, eine außergewöhnliche Charta für das Fest der Narren, wurde 1793 verabschiedet. Sie verkündet die Gleichheit und Freiheit aller „Narren“ und fördert während des Karnevals 2026 Gemeinschaft, Freude und geteilte Erlebnisse in Mainz.

Die Verfassung, vom Mainzer Jakobinerklub beschlossen, garantiert die Würde und Rechte eines jeden Narren. Artikel 1 betont die unantastbare Würde der Narren, während Artikel 2 Gleichheit unabhängig von Rolle oder Humor zusichert. Artikel 3 verbindet Freiheit mit Verantwortung: Jeder Narr ist frei – doch seine Freiheit endet dort, wo die des anderen beginnt.

Artikel 4 ermutigt die Narren, ihre Freude in gemeinsamen Erlebnissen und nicht allein im Alkohol zu finden. Artikel 5 ruft alle Mainzer – gebürtige wie zugereiste – auf, sich zu verkleiden und während der Karnevalstage 2026 der Narrheit hinzugeben. Die Verfassung schützt die Traditionen zudem vor „Spaßbremsen und Philistern“ und sichert zu, dass die Narren die Anliegen des Volkes artikulieren (Artikel 7). Das Dokument unterstreicht die Meinungsfreiheit, eine lange Tradition des Mainzer Karnevals.

Die Narrengesetz, am 11. November um 11:11 Uhr verkündet, steht für Einheit und gemeinschaftliches Wirken. Sie feiert den Mainzer Karneval 2026 als das „schönste, prächtigste und älteste Fest des Volkes“ – und stellt sicher, dass alle, die hart arbeiten, auch feiern und sich der Narrheit hingeben dürfen.