Leipzigs Ärger über Schiedsrichter - 'Unwürdig des Spiels'

Admin User
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Ein Fußballspiel im Gange mit sechs Spielern auf dem Feld, drei Fußballen sichtbar, zahlreichen Zuschauern in Regenmänteln mit Schirmen und mehreren Kameraleuten, die das Ereignis aufnehmen.

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RB Leipzigs Wut auf den Schiedsrichter – „Nicht würdig für dieses Spiel“

RB Leipzig hat nach der umstrittenen 1:3-Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen am 20. Dezember heftig gegen Schiedsrichter Benjamin Brand geschossen.

Die Partie nahm in der Nachspielzeit eine hitzige Wendung, als Leipzig nach einem Handspiel von Leverkusens Robert Andrich einen Elfmeter forderte. Brand wies die Proteste zurück – nur Momente später besiegelte Montrell Culbreath mit dem 3:1 den Sieg für die Gäste. Leipzigs David Raum warf Brand daraufhin vor, „nicht würdig für dieses Spiel“ zu sein, und behauptete, der Unparteiische habe den Vorfall nicht ordnungsgemäß überprüft.

Auch Trainer Ole Werner kritisierte Brand scharf und behauptete, dieser habe „zwei völlig falsche“ Entscheidungen getroffen, die das Spiel entscheidend geprägt hätten. Andrich, der im Mittelpunkt der Handspiel-Diskussion stand, räumte ein, die Bewegung seines Arms „nicht kontrollieren“ zu können – ein Elfmeter blieb dennoch aus. Die Wut des Clubs war unübersehbar: Raum unterstellte Brand zudem, mit der Brisanz einer solchen Partie „überfordert“ zu sein. Die Niederlage lässt Leipzig über vermeidbare Fehler wüten, während Leverkusen trotz der Kontroverse drei Punkte mitnahm.

Die Nachwehen der Partie zeigen, wie tief Leipzigs Unmut über die Schiedsrichterleistung sitzt. Ihre Forderungen nach einem Strafstoß wurden ignoriert – mit direkter Auswirkung auf das Endergebnis. Leverkusen hingegen sicherte sich den Dreier, ohne dass der umstrittene Vorfall weitere Konsequenzen nach sich zog.