Landesregierung soll über restliche Northvolt-Anleihe aufklären

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Drei Personen, die ein LG-Mobiltelefon mit einem LG-Logo und einem Hintergrund-Video präsentieren.

FDP fordert Klarheit über Northvolt-Millionen - Landesregierung soll über restliche Northvolt-Anleihe aufklären

Die Landesregierung wird aufgefordert, aktuelle Informationen zum Northvolt-Kredit zu liefern. Der ehemalige Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) fordert Transparenz über die verbleibenden Mittel der Deutschen Bahn. Die Anleihe in Höhe von rund 600 Millionen Euro war über die KfW beschafft worden, wobei Bund und Länder jeweils die Hälfte garantierten. Buchholz hat seit dem Drängen auf eine rasche Entscheidung vor knapp drei Wochen keine Rückmeldung von der Landesregierung erhalten. Der Kredit sollte den geplanten Northvolt-Standort bei Heide finanzieren. Unterdessen steht die Übernahme der deutschen Northvolt-Tochter durch das US-Unternehmen Lyten noch aus. Buchholz erwartet von der Landesregierung Aufklärung darüber, wie erfolgreich die Strategie der schwarz-grünen Koalition für Northvolt Drei war und wie es mit dem Projekt weitergeht. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht die Freigabe der verbleibenden Gelder aus der Wandelanleihe, die sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag beläuft. Buchholz kritisierte, dass die Landesregierung sich ohne ausreichende Abstimmung der Linie der Bundesregierung angeschlossen habe. Die schwedische Northvolt-Mutter hatte Mitte März wegen Finanzierungsschwierigkeiten Insolvenz angemeldet – ein Warnsignal für die Zukunft der deutschen Standorte. Die Landesregierung wird dringend aufgefordert, Klarheit über die noch verfügbaren Mittel aus der Northvolt-Anleihe zu schaffen. Buchholz pocht auf Transparenz, um den erfolgreichen Abschluss des Northvolt-Projekts bei Heide zu sichern und die wirtschaftlichen Interessen der Region zu wahren.