Kupferdiebstähle an Ladesäulen verursachen Millionen-Schäden im Norden

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Graffiti-bedeckter Zug mit sichtbaren Kabeln, Häuser mit Fenstern im Hintergrund.

Kupferdiebstähle richten erheblichen Schaden im Norden an - Kupferdiebstähle an Ladesäulen verursachen Millionen-Schäden im Norden

Kupferdiebe richten massive Schäden im Norden an

Kupferdiebe richten massive Schäden im Norden an

Kupferdiebe richten massive Schäden im Norden an

  1. Dezember 2025

In Schleswig-Holstein und Hamburg häufen sich Diebstähle von Kupferkabeln an Elektroauto-Ladesäulen – mit erheblichen Folgen. Durch die gestiegenen Metallpreise verkaufen Kriminelle die gestohlenen Kabel an Schrotthändler, wobei die Reparaturkosten mittlerweile in die Millionen gehen.

Das Problem hat sich 2024 weiter verschärft. Im Kreis Rendsburg-Eckernförde beschädigten Diebe eine Ladesäule und stahlen zwei Kabel, was Reparaturkosten von etwa 70.000 Euro verursachte. Bereits 2021 waren im Kreis Stormarn drei komplette Schnellladesäulen von einem Firmenstandort entwendet worden.

Die Serie von Diebstählen belastet Betreiber und Behörden mit immer höheren Reparaturkosten. Beim Energieversorger EnBW summieren sich die Schäden bereits auf mehrere Millionen Euro. Die Polizei überwacht unterdessen Schrotthändler, um gestohlene Ware aufzuspüren. Bürger werden aufgerufen, verdächtige Aktivitäten in der Nähe von Ladesäulen oder Recyclingbetrieben zu melden.