Kiel Wasserpolizei untersucht Angler wegen mutmaßlicher Flunderquälerei

Admin User
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Ein Boot treibt auf ruhigem Wasser.

Kiel Wasserpolizei untersucht Angler wegen mutmaßlicher Flunderquälerei

Die Wasserschutzpolizei Kiel hat kürzlich drei Angler auf dem Kieler Förde wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz überprüft. Bei dem Trio handelt es sich um zwei Männer im Alter von 40 und 48 Jahren sowie eine 42-jährige Frau, die beschuldigt werden, gefangene Schollen unsachgemäß behandelt zu haben. Ihnen drohen nun Haftstrafen oder Geldbußen. Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht der Vorwurf, die Fische nicht fachgerecht getötet zu haben, was gegen das Tierschutzgesetz, die Tierschutz-Schlachtverordnung sowie das Landesfischereigesetz verstößt. Die 42-jährige Frau, deren Name nicht genannt wird, gilt ebenfalls als Beschuldigte in diesem Verfahren. Solche Kontrollen führt die Wasserschutzpolizei Kiel regelmäßig durch, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und unnötiges Leid der Tiere zu verhindern. Den Beschuldigten drohen gemäß § 17 des Tierschutzgesetzes Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren oder Geldstrafen. Die Beschuldigten müssen nun mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Wasserschutzpolizei Kiel setzt ihre Überwachung und Durchsetzung der Tierschutzbestimmungen fort, um eine artgerechte Behandlung aller Lebewesen zu gewährleisten.