Keine Kündigungen wegen betrieblicher Gründe bei Kuka

Keine Kündigungen wegen betrieblicher Gründe bei Kuka - Keine Kündigungen wegen betrieblicher Gründe bei Kuka
Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka
Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka
Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Kuka
- Dezember 2025, 07:48 Uhr
Der Robotikhersteller Kuka hat sich mit seinem Betriebsrat auf einen Deal geeinigt, der betriebsbedingte Kündigungen am Hauptsitz in Augsburg bis mindestens Juli 2029 ausschließt. Die im Dezember 2025 erzielte Vereinbarung folgt auf die Ankündigung des Unternehmens, mehr Stellen abzubauen als ursprünglich geplant. Im Gegenzug für die Arbeitsplatzsicherheit müssen die Beschäftigten jedoch Verschiebungen oder Streichungen geplanter Lohnerhöhungen und Sonderzahlungen hinnehmen.
Die Verhandlungen waren nötig geworden, nachdem Kuka im November 2025 bekannt gegeben hatte, 560 Vollzeitstellen zu streichen – 160 mehr als zunächst vorgesehen. Der Standort Augsburg, an dem rund 3.000 Menschen beschäftigt sind, leidet unter der anhaltend schwachen Nachfrage im Bereich Industrie-Robotik. Allein 2025 entgingen dem Unternehmen Aufträge im Wert von über 100 Millionen Euro.
Der Betriebsrat, geführt von Carola Leitmeir, setzte eine Regelung durch, die betriebsbedingte Entlassungen für fast vier Jahre ausschließt. Laut Vereinbarung werden geplante Gehaltserhöhungen und bestimmte Bonuszahlungen verschoben oder ausgesetzt. Diese Maßnahmen sollen Mittel für dringende Investitionen freimachen, während gleichzeitig Arbeitsplätze gesichert werden.
Leitmeir bezeichnete das Ergebnis als Kompromiss, der Stellenabbau begrenzt und die langfristige Zukunft des Augsburger Werks stärkt. Allerdings müssen die Beschäftigten im Rahmen des Sparprogramms Kürzungen bei einigen vertraglichen Leistungen akzeptieren.
Die Einigung garantiert, dass es bis zum 31. Juli 2029 am Kuka-Hauptsitz in Augsburg keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird. Die Belegschaft verzichtet auf geplante Lohn- und Bonusverbesserungen, sodass das Unternehmen Ressourcen in Investitionen umlenken kann. Der Deal spiegelt die anhaltenden Herausforderungen in der Robotikbranche wider, setzt aber klar auf den Erhalt der Arbeitsplätze am Standort.

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