Gastronomie in Schleswig-Holstein kämpft um Überleben – FDP fordert Steuersenkung auf 7 Prozent

Gastronomie unter Druck - Vogt sucht Entlastung für Unternehmen - Gastronomie in Schleswig-Holstein kämpft um Überleben – FDP fordert Steuersenkung auf 7 Prozent
Die Gastronomiebranche in Schleswig-Holstein ächzt unter steigenden Kosten und übermäßiger Bürokratie. Immer mehr Betriebe müssen schließen – mit Folgen für Arbeitsplätze und das lokale Kulturleben. Nun fordern politische Verantwortliche dringende Reformen, um Restaurants und Cafés zu entlasten.
Christopher Vogt, Fraktionsvorsitzender der FDP im Landtag, hat eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Restaurantleistungen ins Spiel gebracht. Er plädiert für eine Absenkung des Satzes von 19 auf 7 Prozent und wird die Forderung am 19. Dezember im Bundesrat einbringen. Zudem rief Vogt Ministerpräsident Daniel Günther dazu auf, die Branche durch Abbau von Bürokratie zu unterstützen.
Hinter dem Vorstoß für einen ermäßigten Steuersatz steht das Ziel, gastronomische Betriebe in der aktuellen Wirtschaftskrise zu stützen. Bei einer Umsetzung könnte die Maßnahme die finanzielle Belastung verringern und zur Stabilisierung der Branche beitragen. Nun wartet die Politik wie auch Wirtschaftsverbände auf eine Reaktion der Landesregierung.

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