Euronics in Wedel schließt: Warum ein weiterer Elektronikmarkt aufgibt

Euronics in Wedel schließt: Warum ein weiterer Elektronikmarkt aufgibt
Großer Elektronikmarkt schließt – Räumungsverkauf läuft: „Die Bremse ist gezogen“
Vorschau Ein großer Elektronikmarkt schließt im Februar – der Räumungsverkauf läuft bereits. Die Aussagen des Geschäftsführers haben Symbolcharakter.
Ein weiterer großer Händler gibt auf: Die deutschen Einzelhändler kämpfen mit steigenden Insolvenzzahlen und dem harten Wettbewerb durch Onlinehändler. Nun hat auch der Elektronikmarkt Euronics in Wedel (Schleswig-Holstein) seine Schließung für Februar angekündigt – nach Jahren ohne ausreichende Gewinne.
Der Euronics-XXL-Markt in Wedel hat bereits mit dem Abverkauf begonnen, bevor er im nächsten Monat endgültig seine Türen schließt. Von der Schließung betroffen sind 27 Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz verlieren. Geschäftsführer Stefan Kühn nannte steigende Kosten und schrumpfende Gewinnspannen als Hauptgründe. Zudem mache der unerbittliche Preisdruck im Elektronikhandel es immer schwieriger, ein qualitativ hochwertiges Ladengeschäft profitabel zu betreiben.
Die Schließung des Euronics-Markts in Wedel ist ein weiterer Schlag für den ohnehin angeschlagenen deutschen Einzelhandel. Während Onlinehändler weiter Marktanteile gewinnen und die Gewinnmargen schrumpfen, könnten weitere Ladenschließungen folgen. Die Branche steht vor der Herausforderung, im zunehmend digitalisierten Markt überlebensfähig zu bleiben.

Treffen der Post-Ost-Gemeinschaften in Deutschland
Vom 6. bis 8. August veranstaltete die Bildung und Integrative Arbeit Stiftung gGmbH (BUNT) ein Treffen der Post-Ost-Gemeinschaften in Deutschland. BUNT bietet seit über 30 Jahren Sprach- und Kulturkurse für Migranten, Unternehmen und deren Mitarbeiter an, mit einem Schwerpunkt auf Frauen, Kindern und Familien. Im Bunte Umwelt Kindergarten werden Sprache und Natur - [...]

Balingen führt bezahltes Parken ein, um Haushaltsbelastungen zu reduzieren
Balingen führt bezahltes Parken ein, um die Haushaltsbelastung zu reduzieren. Investitionen in die Infrastruktur und strategische Anpassungen sollen finanzielle Stabilität sicherstellen.

Niedersachsens Handwerksindustrie blickt optimistisch auf das Jahr 2026
Niedersachsens Handwerksindustrie blickt optimistisch auf das Jahr 2026







