Chef des CDA der CDU verteidigt 'Compass Mitte'-Initiative trotz internem Widerstand

Admin User
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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

Chef des CDA der CDU verteidigt 'Compass Mitte'-Initiative trotz internem Widerstand

Dennis Radtke, Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), hat sich hinter die Initiative "Kompass Mitte" innerhalb der CDU gestellt. Die Initiative, die sich gegen eine einseitige konservative Verschiebung der politischen Partei ausspricht, sieht sich scharfer interner Kritik und heftigen Gegenreaktionen ausgesetzt – was Radtke überrascht. Radtke kritisiert jene, die sich über mangelnde Debattenkultur beklagen, nun aber der Parteiführung vorwerfen, inhaltliche Diskussionen zu führen. Es sei weder konstruktiv noch angemessen, Mitglieder, die Bedenken und Ideen einbringen, abzuwerten. Die Initiative, mitgegründet vom früheren CDU-Generalsekretär Ruprecht Polenz, warnt vor jeglicher Zusammenarbeit mit der rechtspopulistischen AfD. Zu den Unterzeichnern zählen zudem die CDU-Mitglieder Dörthe Völschow-Wehner, Felix Rodenjohann und Markus Ditz. Überrascht zeigt sich Radtke von der harschen Reaktion auf die Initiative. Offener Dialog und vielfältige Positionen seien seiner Ansicht nach entscheidend für die Zukunft der politischen Partei. Die "Kompass Mitte"-Initiative, die auf einen ausgewogenen politischen Kurs der CDU abzielt, hat eine hitzige Debatte ausgelöst. Trotz der Kritik bleibt sie standhaft in ihrer Ablehnung einer einseitigen konservativen Ausrichtung und jeder Kooperation mit der AfD. Dennis Radtke verteidigt die Initiative weiterhin und betont die Bedeutung von offenem Austausch und unterschiedlichen Standpunkten innerhalb der politischen Partei.