BSW wählt neue Doppelspitze – Thüringer Konflikte belasten Parteitag

Wolf: Erwartet bessere Zusammenarbeit mit neuem Vorstand - BSW wählt neue Doppelspitze – Thüringer Konflikte belasten Parteitag

Wolf: Erwartet bessere Zusammenarbeit mit neuem Vorstand

Wolf: Erwartet bessere Zusammenarbeit mit neuem Vorstand

Wolf: Erwartet bessere Zusammenarbeit mit neuem Vorstand

2025-12-07T15:00:17+00:00

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Wagenknecht-Partei BSW: Wolf hofft auf bessere Zusammenarbeit mit neuer Führung

Wagenknecht-Partei BSW: Wolf hofft auf bessere Zusammenarbeit mit neuer Führung

Wagenknecht-Partei BSW: Wolf hofft auf bessere Zusammenarbeit mit neuer Führung

Die Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat nach dem Rückzug von Sahra Wagenknecht eine neue Doppelspitze gewählt. Fabio De Masi, ehemaliger Europaabgeordneter, und Amira Mohamed Ali wurden zu gleichberechtigten Parteivorsitzenden bestimmt. Die Entscheidung fiel auf einem Bundesparteitag, der von Spannungen über die Rolle Thüringens in der Partei geprägt war.

Auf dem Parteitag geriet der Thüringer Landesverband der BSW wegen seiner Beteiligung an der Landesregierung in die Kritik. Delegierte buhten Steffen Schutz, Thüringens Infrastrukturminister, aus, woraufhin dieser seine Kandidatur für den stellvertretenden Parteivorsitz zurückzog. Auch Dirk Hoffmeister, ein weiterer Thüringer Abgeordneter, scheiterte bei der Wahl zum Stellvertreterposten – er erhielt nur 12,9 Prozent der Stimmen.

Die BSW geht nun mit De Masi und Mohamed Ali an der Spitze in die Zukunft. Der Thüringer Landesverband bleibt zwar isoliert, setzt sich aber weiterhin für eine bessere interne Zusammenarbeit ein. Die nächsten Schritte der Partei dürften darauf abzielen, die Gräben zwischen Landes- und Bundesführung zu überbrücken.