BSW kämpft gegen Wehrpflicht-Reform – Bundesrat entscheidet über Start zum Neujahr 2026

Admin User
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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text über der Illustration.

BSW kämpft gegen Wehrpflicht-Reform – Bundesrat entscheidet über Start zum Neujahr 2026

BSW will Wehrpflicht-Reform im Bundesrat stoppen

Ankündigung Die Reform der Wehrpflicht droht kurz vor ihrem geplanten Start am 1. Neujahr nächsten Jahres verzögert zu werden.

Die BSW-Partei treibt die Blockade eines neuen Wehrpflichtgesetzes voran, das am 19. Dezember 2025 im Bundesrat zur Abstimmung steht. Mitbegründerin Sahra Wagenknecht hat die linke und die grünen aufgefordert, sich dem Widerstand anzuschließen, und warnt vor politischen Konsequenzen, falls sie dem Gesetz zustimmen. Die für den 1. Neujahr 2026 vorgesehene Reform steht nun vor einer möglichen Verschiebung, da im Bundesrat Widerstand wächst.

Wagenknecht forderte die Grünen auf, an ihrer bisherigen Ablehnung der Wehrpflicht festzuhalten. Die Partei hatte im Bundestag gegen das Gesetz gestimmt, doch sie befürchtet, dass sie im Bundesrat ihre Haltung ändern könnten. Ein solches Umschwenken könnte zum Wahlkampfthema in der Landtagswahl Baden-Württembergs im März 2026 werden, warnte sie.

Die Zukunft des Wehrpflichtgesetzes hängt nun von der Entscheidung des Bundesrats ab. Sollte es blockiert werden, könnte der Start der Reform im Januar 2026 verschoben werden. Die Oppositionskampagne der BSW sowie der Druck auf Linke und Grüne werden das Abstimmungsergebnis maßgeblich prägen.