A26 Ost in Hamburg: Gericht stoppt Bauabschnitt – Kosten explodieren auf 2,3 Milliarden

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Eine belebte Straßenszene mit zahlreichen Fahrzeugen, Gebäuden, einem Stand, Bäumen und einem klaren Himmel.

Planung der A26-Ost hat bereits 83 Millionen Euro gekostet - A26 Ost in Hamburg: Gericht stoppt Bauabschnitt – Kosten explodieren auf 2,3 Milliarden

Das Autobahnprojekt A26 Ost in Hamburg hat einen weiteren Rückschlag erlitten, nachdem das Bundesverwaltungsgericht Teile des ersten Bauabschnitts für rechtswidrig erklärt hat. Die Entscheidung verlängert eine jahrelange Serie von Verzögerungen und steigenden Kosten, die mittlerweile auf rund 2,3 Milliarden Euro geschätzt werden. Kritiker machen die Stadtführung für Missmanagement und mangelnde Planung verantwortlich.

Die Planung der A26 Ost hat bereits 83 Millionen Euro verschlungen – davon trägt Hamburg 39 Millionen, der Bund steuert 44 Millionen bei. Durch das Urteil müssen nun zusätzliche 440.000 Euro aufgewendet werden: 340.000 Euro für das Genehmigungsverfahren und 100.000 Euro für Überarbeitungen.

Trotz der geplanten Vorteile für die Hafenwirtschaft bleibt die Zukunft des Projekts ungewiss. Angesichts anhaltender Klagen, explodierender Ausgaben und politischer Streitigkeiten wird sich der Fertigstellungstermin voraussichtlich weiter verzögern. Stadt und Bund müssen nun klären, wie sie die Bedenken des Gerichts ausräumen, bevor die Arbeiten fortgesetzt werden können.