Brandenburgs Pensionslasten explodieren bis 2040 auf 1,26 Milliarden Euro

Kosten für die Versorgung ehemaliger Beamter in Brandenburg steigen - Brandenburgs Pensionslasten explodieren bis 2040 auf 1,26 Milliarden Euro
Die Pensionskosten für ehemalige Beamte in Brandenburg werden in den nächsten zwei Jahrzehnten stark ansteigen. Finanzminister Robert Crumbach warnt, dass die Ausgaben von den heutigen Werten auf knapp 1,26 Milliarden Euro bis zum Jahr 2040 klettern werden. Treiber des Anstiegs ist die wachsende Zahl der Rentner.
Aktuell gibt Brandenburg jährlich über eine halbe Milliarde Euro für Beamtenpensionen aus. Bis 2030 werden die Zahlungen voraussichtlich auf 907,5 Millionen Euro steigen. Nur fünf Jahre später werden die Kosten weiter auf rund 1,1 Milliarden Euro anwachsen.
Die Prognosen zeigen einen stetigen Anstieg der Pensionsverpflichtungen für Brandenburg. Ohne zusätzliche Mittel für die Rücklagen wird das Land stark auf seinen aktuellen Haushalt angewiesen sein, um die wachsenden Kosten zu decken. Bis 2040 könnten die jährlichen Ausgaben für Beamtenpensionen fast 1,26 Milliarden Euro erreichen.

Schleswig-Holstein plant 18-Milliarden-Haushalt für 2026 mit Lücken und Investitionen
Straßen, Krankenhäuser, Schulen: Wo das Geld 2026 in Schleswig-Holstein fließt – und wie das Land die Finanzlücke stopfen will. Ein Blick auf Prioritäten und Sparmaßnahmen.

Brandenburgs Pensionslasten explodieren bis 2040 auf 1,26 Milliarden Euro
Finanzminister Crumbach schlägt Alarm: Die Pensionslasten drohen den Haushalt zu sprengen. Bis 2030 steigen die Kosten bereits auf 907 Millionen Euro.






