Werder Bremen schreibt 7,4 Millionen Euro Verlust – trotz gestiegener Sponsoring-Einnahmen

"Berechenbares" Risiko: Werder schließt Jahr mit Defizit - Werder Bremen schreibt 7,4 Millionen Euro Verlust – trotz gestiegener Sponsoring-Einnahmen
Werder Bremen verzeichnet 7,4 Millionen Euro Verlust im Geschäftsjahr 2024/25
Werder Bremen hat für das Geschäftsjahr 2024/25 einen Verlust von 7,4 Millionen Euro bekannt gegeben – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahresüberschuss von 2,2 Millionen Euro. Trotz gestiegener Einnahmen aus Medienrechten und Sponsoring sowie höherer Erträge aus der Frauenfußballabteilung sank der Gesamtumsatz des Vereins leicht auf 142,7 Millionen Euro. Der Club hatte bereits im Oktober auf dieses Ergebnis hingewiesen.
Die finanzielle Entwicklung wurde maßgeblich durch ausbleibende Transfererlöse aus Spielerverkäufen belastet. Zudem ging Werder Bremen ein kalkuliertes finanzielles Risiko ein, um den sportlichen Erfolg zu steigern. Auf der Mitgliederversammlung wurden umstrittene Themen behandelt, darunter die Wahl des Aufsichtsrats. Jeder Kandidat durchlief ein einstündiges Vorstellungsgespräch, an dem auch eine externe Personalberatung beteiligt war. Fanclubs kritisierten jedoch den Nominierungsausschuss wegen mangelnder Transparenz bei der Kandidatenauswahl.
Die Wahlen zum Aufsichtsrat standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung. Trotz der finanziellen Herausforderungen gab es in einigen Bereichen Wachstum: Die Einnahmen aus Medienrechten und Sponsoring stiegen, und die Frauenfußballabteilung verzeichnete höhere Erträge. Dennoch sank der Konzernumsatz leicht von 145,6 auf 142,7 Millionen Euro.
Werder Bremen schloss das Geschäftsjahr 2024/25 mit einem Verlust von 7,4 Millionen Euro ab – ein deutlicher Einschnitt nach dem Überschuss des Vorjahres. Strategische Finanzentscheidungen sowie das Fehlen von Transfererlösen trugen zu diesem Ergebnis bei. Trotz Kritik der Fanclubs an der Wahl des Aufsichtsrats bleibt der Verein auf die Verbesserung der sportlichen Leistungen fokussiert.

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