Vodafone & O2 verbessern Netze für den Möllner Herbstmarkt 2023 nach den Ausfällen im vergangenen Jahr

Vodafone & O2 verbessern Netze für den Möllner Herbstmarkt 2023 nach den Ausfällen im vergangenen Jahr

Herbstmarkt 2023 in Mölln: Bis zu 100.000 Besucher erwarten – Netzbetreiber rüsten sich für stabilen Empfang Der Herbstmarkt 2023 in Mölln wird voraussichtlich rund 100.000 Besucher anziehen – eine beträchtliche Steigerung gegenüber den sonst 19.600 Einwohnern der Stadt. Um während des Events eine stabile Netzabdeckung zu gewährleisten, hat Vodafone eine temporäre Mobilfunkstation eingerichtet. Telefónica (o2) hat unterdessen seine lokalen Standorte aufgerüstet, um dem Besucherandrang gerecht zu werden. Beim letzten Herbstmarkt kam es zu massiven Netzproblemen: Alle drei großen Anbieter – Telekom, Vodafone und o2 – verzeichneten fast vollständige Ausfälle, sodass selbst Notrufe unmöglich waren. Als mögliche Ursache gilt der Abriss eines hohen Silos im Möllner Hafen, in dem sich angeblich Mobilfunkantennen befanden. Die Telekom sucht aktiv nach Lösungen, um die Netzversorgung in Mölln langfristig zu verbessern. Sie lädt private Grundstücksbesitzer ein, Vorschläge für Dach- oder Maststandorte einzureichen. Doch die Suche nach einem geeigneten Standort für eine permanente Station gestaltet sich schwierig. Vodafones temporäre Anlage soll zumindest während des anstehenden Marktes Abhilfe schaffen. Obwohl nicht klar ist, welcher Anbieter während der Veranstaltung die beste Abdeckung bietet, versorgen die großen deutschen Provider – Telekom, Vodafone und o2 – in der Regel zentrale Veranstaltungsbereiche wie die Innenstadt und den Kurpark. Telefónica hat zudem spezielle Event-Parameter aktiviert, um die Netzleistung während des Marktes zu optimieren. Mit dem nahenden Herbstmarkt 2023 haben Vodafone und o2 Maßnahmen ergriffen, um eine stabile Netzversorgung zu sichern. Die Telekom arbeitet weiterhin an einer dauerhaften Lösung. Zwar waren die Netzausfälle im vergangenen Jahr alarmierend, doch die temporären Vorkehrungen und laufenden Bemühungen deuten auf eine bessere Connectivity für die diesjährige Veranstaltung hin.