Über 4.700 Schulweg-Unfälle in Hessen – Eltern und Autos als Hauptgefahr

Admin User
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Eine belebte Straßenszene mit vielen Menschen, darunter Schulmädchen in Uniformen mit Jacken, einige mit einem Schild, und andere, die Fahrräder mit Helmen fahren, mit Gebäuden, Bäumen und einem Tor im Hintergrund.

Sicherheit auf hessischen Schulwegen - Über 4.700 Schulweg-Unfälle in Hessen – Eltern und Autos als Hauptgefahr

Bis Ende Oktober waren in Hessen über 4.700 Kinder, Schülerinnen, Schüler und Studierende auf dem Weg zur Schule oder Universität in Unfälle verwickelt. Bei einem dieser Vorfälle kam es zu einem tödlichen Unfall. Lehrkräfte nennen nun Autos und das Verhalten von Eltern als größte Gefahren auf Schulwegen.

Verkehrschaos, Rasen und falsches Parken von Eltern wurden von Pädagoginnen und Pädagogen als Hauptrisiken benannt. Auch Fehlverhalten von Schülerinnen und Schülern sowie marode Infrastruktur tragen zu den Gefahren auf Schulwegen bei.

Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Verkehrssicherheit für junge Menschen in Hessen auf dem Weg zu Bildungsstätten weiterhin ein drängendes Problem bleibt. Angesichts eines bereits in diesem Jahr verzeichneten Todesfalls geraten die Behörden unter Druck, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Nun werden Maßnahmen wie verkehrsberuhigte Zonen, bessere Infrastruktur und autofreie Schulstraßen diskutiert, um weitere Unfälle zu verhindern.