TKMS feiert Rekordjahr: 18,2 Milliarden Euro Auftragsvolumen und steigende Gewinne

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Ein Boot auf ruhiger See.

TKMS erhöht deutlich Gewinn - TKMS feiert Rekordjahr: 18,2 Milliarden Euro Auftragsvolumen und steigende Gewinne

TKMS steigert Gewinn deutlich

TKMS steigert Gewinn deutlich

8. Dezember 2025, 07:03 Uhr

TKMS, Deutschlands größter Marine-Schiffbauer, hat für das Geschäftsjahr 2024/25 starke Finanzzahlen vorgelegt. Das Unternehmen verzeichnete ein deutliches Wachstum bei Umsatz, Gewinn und Neuaufträgen – ein klarer Beleg für die gestärkte Marktposition. Vorstandsvorsitzender Oliver Burkhard bezeichnete die Ergebnisse als Beweis für den operativen Erfolg des Konzerns.

Der Umsatz stieg im bis September laufenden Geschäftsjahr um 9,3 % auf 2,2 Milliarden Euro. Auch der Nettogewinn legte zu und kletterte von knapp 88 Millionen Euro im Vorjahr auf 108 Millionen Euro. Diese Steigerungen spiegeln einen breiten Aufwärtstrend in der finanziellen Entwicklung des Unternehmens wider.

Die Neuaufträge schnellen auf 8,8 Milliarden Euro in die Höhe – fast das Sechsfache der 1,5 Milliarden Euro des Vorjahres. Der Auftragsbestand beläuft sich nun auf rund 18,2 Milliarden Euro, nach 11,6 Milliarden Euro im vorherigen Berichtszeitraum. Treiber dieses Wachstums waren mehrere Großaufträge, darunter Folgebestellungen für vier U-Boote im Rahmen des deutsch-norwegischen 212CD-Programms.

Weitere wichtige Verträge, die zum Anstieg beitrugen, umfassten den Bau des Forschungsschiffs Polarstern, ein Modernisierungsprojekt für sechs U-Boote der Klasse 212A der Deutschen Marine sowie einen Exportauftrag für zwei weitere U-Boote des Typs 218SG. Burkhard betonte, dass diese Entwicklungen die gestärkte Position von TKMS im Bereich der maritimen Verteidigung unterstreichen.

Die aktuellen Finanzzahlen zeigen das gewachsene Auftragsvolumen und die verbesserte Profitabilität von TKMS. Mit einem Auftragsbestand von 18,2 Milliarden Euro und steigenden Umsätzen ist das Unternehmen auf weiterem Wachstumskurs in den kommenden Jahren. Die Zahlen fallen zudem in eine Phase des Neuanfangs nach der Abspaltung von Thyssenkrupp und markieren eine neue Ära unter der Führung Burkhards.