Streit um Lotto-Millionär mit Vorstrafen bei Staatsveranstaltung in Dortmund

Finanzminister verteidigt Auftritt von Lotto-Millionär - Streit um Lotto-Millionär mit Vorstrafen bei Staatsveranstaltung in Dortmund

Finanzminister verteidigt Auftritt eines Lotto-Millionärs mit Vorstrafen bei 'Lotto am Mittwoch' und 'Lotto 6 aus 49'

Finanzminister verteidigt Auftritt eines Lotto-Millionärs mit Vorstrafen bei 'Lotto am Mittwoch' und 'Lotto 6 aus 49'

Finanzminister verteidigt Auftritt eines Lotto-Millionärs mit Vorstrafen bei 'Lotto am Mittwoch' und 'Lotto 6 aus 49'

1. Dezember 2025

Ein Lotto-Millionär mit einer kriminellen Vergangenheit hat für Aufsehen gesorgt, nachdem er bei einer Landesveranstaltung in Nordrhein-Westfalen aufgetreten war. Kürşat "Chico" Yıldırım, bekannt für seine Präsenz in den sozialen Medien, nahm unentgeltlich an der "Fankurve"-Veranstaltung im Dortmunder BVB-Stadion teil. Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU) verteidigte die Entscheidung, während Kritiker die Wahl des Gastes infrage stellten.

Die "Fankurve" fand im Dortmunder BVB-Stadion statt und zog rund 1.600 junge Fachkräfte aus der Finanzverwaltung an. Die Veranstalter wollten gezielt eine jüngere Zielgruppe ansprechen. Yıldırım wurde aufgrund seines starken digitalen Einflusses, seiner lokalen Verbindungen zu Dortmund und seiner Anziehungskraft auf schwer erreichbare Gruppen eingeladen. Die Gesamtkosten der Veranstaltung beliefen sich auf etwa 177.000 Euro brutto und deckten die Ausgaben für rund 6.000 Teilnehmer ab.

Die Debatte zeigt unterschiedliche Auffassungen darüber, wie junge Berufstätige für staatliche Initiativen gewonnen werden können. Yıldırıms Mitwirkung verursachte zwar keine direkten Kosten, doch seine umstrittene Vergangenheit stieß auf Kritik. Die Organisatoren betonten vor allem seine digitale Reichweite und lokale Relevanz als entscheidende Faktoren für die Einladung.