Spielzeugbranche erwartet 3 % mehr Umsatz trotz gedämpfter Konsumlaune

Spielwarenindustrie erwartet gutes Weihnachtsgeschäft - Spielzeugbranche erwartet 3 % mehr Umsatz trotz gedämpfter Konsumlaune

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, und die deutsche Spielwarenbranche bereitet sich auf eine geschäftige Phase vor. Trotz Bedenken hinsichtlich der Konsumausgaben rechnet man mit einem Umsatzplus von 3 % im Vergleich zum Vorjahr. Käufer werden voraussichtlich sowohl auf Hightech- als auch auf klassisches Spielzeug setzen, doch Sicherheitsrisiken durch manche Onlinehändler bleiben ein Problem.

Bis Jahresende werden die Deutschen voraussichtlich rund 4,5 Milliarden Euro für Spielwaren ausgeben – ein Anstieg um 3 % gegenüber 2022, obwohl die Verbraucherstimmung insgesamt verhalten bleibt. Im vergangenen Weihnachtsgeschäft lag die durchschnittliche Ausgabe pro Kind bei 168 Euro, während die Preise seitdem um 1,8 % gestiegen sind – und damit unter der allgemeinen Inflationsrate liegen.

Der Spielwarenmarkt erwartet eine starke Weihnachtsaison mit wachsenden Ausgaben. Dennoch bestehen weiterhin Sorgen über unsichere Produkte von Onlinehändlern. Während Familien zwischen Budget und Sicherheit abwägen, wird die Branche genau beobachten, wie sich das Kaufverhalten in den kommenden Wochen entwickelt.