Schleswig-Holsteins Kabinett erlebt einen großen Umbruch, als Minister zurücktreten

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Drei Personen arbeiten in einer Küche, mit einem Kühlschrank auf der rechten Seite des Bildes.

Schleswig-Holstein: Innminister und Landwirtschaftsminister treten zurück - Schleswig-Holsteins Kabinett erlebt einen großen Umbruch, als Minister zurücktreten

In Schleswig-Holstein steht ein Regierungswechsel bevor. Agrarminister Werner Schwarz hat angekündigt, nicht erneut zu kandidieren, und Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack wird ihr Amt am 12. November 2023 niederlegen. Ministerpräsident Daniel Günther lobte die neuen Minister als eine "echte Verjüngung" des Kabinetts. Seit 2022 regieren in Schleswig-Holstein die Christlich Demokratische Union (CDU) und die Grünen in einer Koalition. Werner Schwarz hatte in dieser Zeit das Amt des Agrarministers inne, doch er wird die Position nicht weiter ausfüllen – damit rückt eine neue Persönlichkeit nach. Auch Sabine Sütterlin-Waack, die seit 2020 als Innenministerin des Landes amtierte, verlässt ihren Posten. Zuvor war sie drei Jahre lang Justizministerin gewesen. Ihre Nachfolgerin, Nina Finke, wurde von Ministerpräsident Daniel Günther bereits am 12. November 2022 ernannt. Dies ist bereits die zweite Kabinettsumbildung der CDU innerhalb weniger Monate – ein Zeichen für einen frischen Regierungsansatz. Mit dem Rückzug von Werner Schwarz und Sabine Sütterlin-Waack sowie der Übernahme des Innenressorts durch Nina Finke erlebt das Kabinett in Schleswig-Holstein einen deutlichen Wandel. Die nächste reguläre Landtagswahl ist für 2027 angesetzt, was den neuen Ministern Zeit gibt, ihre Spuren zu hinterlassen.