Schleswig-Holstein und Deutsche Bank starten Milliarden-Offensive für das Schienennetz

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Eine Miniaturszene auf einem Tisch mit einer Modelleisenbahnschiene, einem Zug, Gebäuden, Fahrzeugen, einer Brücke, einem Turm und Bäumen.

Schleswig-Holstein und Deutsche Bank starten Milliarden-Offensive für das Schienennetz

Schleswig-Holstein und Deutsche Bank wollen Schienennetz ausbauen

Teaser: Ausbau der Sylt-Strecke, Sanierung der Trassen von Hamburg nach Lübeck und Flensburg: Schleswig-Holstein einigt sich mit der Deutschen Bank. Was als Nächstes passiert

Veröffentlichungsdatum: 27. Mai 2025, 17:14 Uhr

Schlagwörter: Eisenbahn, Infrastruktur, Wirtschaft, Instandhaltung, Industrie, Finanzen, Verkehr, Unternehmen

Artikel: Schleswig-Holstein und die Deutsche Bank haben ein umfassendes Kooperationsabkommen unterzeichnet, um die Schieneninfrastruktur im Land deutlich zu modernisieren. Die Vereinbarung umfasst mehr als ein Dutzend Projekte – von der Elektrifizierung über Brückenneubauten bis hin zur Modernisierung von Bahnhöfen. Zudem übernimmt das Land die Vorfinanzierung der nächsten Planungsphase für die Aufwertung der Sylt-Bahnstrecke.

Im Mittelpunkt stehen zentrale Verbindungen wie die stark frequentierten Achsen zwischen Hamburg, Lübeck und Flensburg. Die Deutsche Bank wird diese Strecken grundlegend sanieren, um die Zuverlässigkeit und Kapazität zu erhöhen. Auch kleinere, aber wichtige Ausbauvorhaben sind für die Abschnitte Pinneberg–Elmshorn, Kiel–Preetz und Neumünster–Bad Oldesloe vorgesehen.

Das Abkommen legt klare Zeitpläne für die Umsetzungen fest: Die meisten Projekte sollen bis 2027 abgeschlossen sein. Durch die Vorfinanzierung der Sylt-Streckenplanung durch das Land können die Arbeiten zügiger beginnen. Nach Fertigstellung werden die Maßnahmen Verspätungen verringern, Kosten senken und den Schienenverkehr in Schleswig-Holstein insgesamt stärken.