Rentenreform trifft Akademiker hart – wer muss länger arbeiten?

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Ein Blatt Papier mit einer Schrift darauf.

Dieser Rentenvorschlag ist eine Ohrfeige für alle Studenten - Rentenreform trifft Akademiker hart – wer muss länger arbeiten?

Diese Rentenreform ist eine Ohrfeige für alle Studierenden

Diese Rentenreform ist eine Ohrfeige für alle Studierenden

  1. Dezember 2025, 17:22 Uhr

Ein neuer Rentenvorschlag in Deutschland hat eine breite Debatte ausgelöst. Der Plan knüpft das Renteneintrittsalter nicht an eine feste Altersgrenze, sondern an die tatsächlich geleisteten Arbeitsjahre. Kritiker werfen der Reform vor, sie benachteilige Akademiker und Spätstarter im Berufsleben systematisch, während sie Frühstarter wie Auszubildende begünstige.

Die Reform wurde 2025 von der regierenden Koalition aus CDU/CSU und SPD vorangetrieben, die im Parlament über eine Mehrheit verfügte. Die Linke enthielt sich bei der Abstimmung, während Bündnis 90/Die Grünen und die AfD die Änderungen ablehnten. Nach dem Entwurf könnten Beschäftigte, die früh ins Berufsleben einsteigen – etwa durch eine Ausbildung –, früher in Rente gehen. Gleichzeitig müssten Akademiker und Berufstätige mit späterem Karrierebeginn länger arbeiten.

Der Vorschlag bleibt politisch hochbrisant, eine Einigung ist nicht in Sicht. Sollte er umgesetzt werden, würde er die Rentenplanung nicht mehr am Lebensalter, sondern am Berufseinstiegszeitpunkt ausrichten. Die langfristigen Folgen für die deutsche Arbeitswelt und die Stabilität der Rentenkassen sind noch ungewiss.