Plakat-Kampagne zu *„Busen“* löst Shitstorm und Vandalismus aus – warum die Debatte so emotional wird

Plakat-Kampagne zu *„Busen“* löst Shitstorm und Vandalismus aus – warum die Debatte so emotional wird
Die Plakatkampagne des Wuppertaler Medienprojekts für ihren Film "Busen – Perspektiven auf Brüste" hat eine hitzige Debatte ausgelöst: Viele Plakate wurden vandaliert oder beschmiert. Regisseur Andreas von Hören zeigt sich überrascht von den heftigen Reaktionen und betont, dass die abgebildeten nackten Brüste nicht sexualisiert, sondern natürlich dargestellt seien. Ziel des Projekts ist eine medienpädagogische Filmreihe für Schulen, die sich mit Körpern, Geschlechterrollen und Brüsten ohne Sexualisierung auseinandersetzt. Die Plakate zeigen nackte Brüste ohne Köpfe – als Symbol für jede Frau, wie von Hören erklärt. Doch die öffentliche Reaktion fällt überwiegend negativ aus: Die Plakate werden massenhaft abgerissen oder beschmiert. Der Deutsche Werberat wies eine Beschwerde zurück, die die Werbung als "unzüchtig" einstufte. Dennoch hatte eine deutsche Zensurkommission die Kampagne zuvor aus demselben Grund abgelehnt – welche Behörde genau, bleibt ungenannt. Von Hören führt die zunehmende Zerstörung der Plakate auf eine wachsende Schamhaftigkeit und konservative Haltung in Deutschland im Vergleich zu den 1970er-Jahren zurück. Julian Rauen, ein 21-jähriger Student und Projektbeteiligter, empfindet anonyme Drohmails gegen das Vorhaben als noch verletzender als die physische Zerstörung der Plakate. Die Plakataktion des Wuppertaler Medienprojekts zu "Busen – Perspektiven auf Brüste" sorgt für Kontroversen, da viele Motive vandaliert werden. Regisseur Andreas von Hören betont, dass die abgebildeten Brüste nicht sexualisiert, sondern als natürliche Darstellung von Frauen zu verstehen seien. Das Projekt will mit einer medienpädagogischen Filmreihe für Schulen über Körper, Geschlechterrollen und Brüste aufklären – ganz ohne Sexualisierung.

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Viele Erinnerungen - selbst wenn es nur einen Punkt gibt
Für Pavels Nikitins und Vincent Schlenker war der Gastauftritt des Jokers in Crimmitschau ein besonderes Spiel. Die fleißigen verteidigenden Kaufbeurer waren nah dran an drei Punkten, holten aber letztlich nur einen Treffer.




