Midyatli attackiert Kürzungen im Bildungsbereich: „Haushaltsplan 2026 gefährdet Schulen“

Midyatli Warnt vor Bildungsstreich - Kritik am Haushaltsplan - Midyatli attackiert Kürzungen im Bildungsbereich: „Haushaltsplan 2026 gefährdet Schulen“

Midyatli warnt vor Kürzungen im Bildungsbereich – Kritik am Haushaltsentwurf

Die Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag, Serpil Midyatli, hat vor drastischen Kürzungen im Bildungssektor durch den Haushaltsplan 2026 gewarnt. Sie wirft der schwarz-grünen Koalition vor, den sich verschärfenden Lehrkräftemangel zu ignorieren und falsche finanzpolitische Prioritäten zu setzen. Ihre Kritik reiht sich ein in die wachsende Unzufriedenheit mit der Landesregierung, die in zentralen Politikfeldern wie Energie und Migration mit der Haushaltskrise überfordert scheint.

Midyatli fordert für das Jahr 2026 rund 300 zusätzliche Lehrstellen, um die wachsenden Defizite im Bildungssystem zu bekämpfen. Die Lage an den Schulen bezeichnete sie als „dramatisch“ und betonte, dass dringend mehr Personal benötigt werde. Gleichzeitig übt sie scharfe Kritik an den geplanten Einsparungen bei Hochschulen und Lehrkräften, die ihrer Meinung nach die bestehenden Probleme weiter verschärfen würden.

Im Mittelpunkt des Streits steht der Staatshaushalt 2026, für den Midyatli insgesamt 400 zusätzliche Lehrkräfte fordert, um die Unterrichtsqualität zu verbessern. Kritiker werfen der Koalition vor, kurzfristige Lösungen über nachhaltige Investitionen in Bildung und Infrastruktur zu stellen. Die anstehende Entscheidung wird zeigen, ob Schulen und Hochschulen in den kommenden Jahren die notwendigen Ressourcen erhalten.