Hessen gleicht Löhne an Bund und Kommunen an – 5,8 Prozent mehr bis 2027

Admin User
1 Min.
Eine Runde-Tisch-Gesprächsrunde mit Delegierten, die diskutieren, Mikrofone, Papiere, Kabel und Dateien auf dem Tisch, mit einer hölzernen Wand im Hintergrund.

Gewerkschaften stimmen Forderungen für die Löhnerrunde auf Landesebene zu - Hessen gleicht Löhne an Bund und Kommunen an – 5,8 Prozent mehr bis 2027

Hessen, das sich nicht der tariflichen Bündnisvereinbarung auf Landesebene angeschlossen hat, hat eigenständig eine Lohnerhöhung für seine Beschäftigten ausgehandelt. Die Hessische Landesregierung einigte sich auf ein Paket, das den Abkommen des Bundes und der Kommunen entspricht und rund 2,5 Millionen Arbeitnehmern zugutekommt.

Die im April abgeschlossene Vereinbarung orientiert sich an den Tarifabschlüssen, die Gewerkschaften zuvor mit Bund und Kommunen ausgehandelt hatten. Sie sieht eine zweistufige Lohnerhöhung von insgesamt 5,8 Prozent vor und garantiert den Beschäftigten einen monatlichen Mindestzuwachs von 110 Euro. Die schrittweise Umsetzung erstreckt sich über die nächsten fünf Jahre und endet 2027.

Durch die eigenständigen Verhandlungen hat Hessen ein Ergebnis erzielt, das den bundesweiten und kommunalen Tarifvereinbarungen entspricht. Damit erhalten hessische Beschäftigte dieselben Leistungen wie ihre Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland.

Die Hessische Landesregierung hat sich auf eine Lohnerhöhung für ihre Mitarbeiter geeinigt, die den Abkommen von Bund und Kommunen folgt. Bis 2027 steigen die Gehälter in zwei Stufen um insgesamt 5,8 Prozent, wobei der monatliche Mindestzuwachs bei 110 Euro liegt. Mit diesem Schritt gleicht Hessen die Vergütung seiner Beschäftigten an den Rest Deutschlands an.