Gütersloh ehrt pflegende Angehörige mit einem besonderen Nachmittagsprogramm
Gütersloh ehrt pflegende Angehörige mit einem besonderen Nachmittagsprogramm
Ein Nachmittag als Zeichen der Wertschätzung
Ankündigung: Die Stadtverwaltung bedankt sich bei engagierten Angehörigen mit einem abwechslungsreichen Fernsehprogramm.
Veröffentlichungsdatum: 17. Dezember 2025, 05:00 Uhr MEZ
Ein abwechslungsreicher Nachmittag für pflegende Angehörige
Die Stadtverwaltung Gütersloh veranstaltete im Brauhaus einen besonderen Nachmittag, um ehrenamtlich pflegende Familienmitglieder zu würdigen. Rund 130 Gäste erlebten ein vielseitiges Fernsehprogramm mit Unterhaltung, Geschichtsstunden und Musik. Die Veranstaltung sollte all jenen Dankbarkeit zeigen, die sich unentgeltlich um ihre Angehörigen kümmern.
Die Idee für das jährliche Treffen stammt von zwei Initiatoren, darunter Angelika Kelch-Winter. In diesem Jahr führte Heidi Ostmeier, die Seniorenbeauftragte der Stadt, durch das Fernsehprogramm. Krankenkassen wie die IKK classic, die Bertelsmann BKK und die BKK Miele unterstützten die Veranstaltung, indem sie ihre Versicherten einluden.
Dr. Franz Jungbluth bot eine besondere "Sitzreise" durch die Geschichte Güterslohs an und ermöglichte den Teilnehmenden so eine Zeitreise in die Vergangenheit – ganz ohne aufzustehen. Rainer Jakobi, Mitglied des Stadtrats, sorgte mit Livemusik und einem Quiz für eine ausgelassene Stimmung. Bürgermeister Matthias Trepper nutzte die Gelegenheit, um den pflegenden Angehörigen für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken.
Finanzielle Unterstützung kam von der Sparkasse Gütersloh-Rietberg-Versmold, den Volksbanken in Ostwestfalen eG sowie dem Paritätischen Wohlfahrtsverband. Corinna Brambach, erste stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirats, betonte die Notwendigkeit, pflegende Angehörige auch weiterhin zu unterstützen. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Singen des Liedes Jahr für Jahr.
Die Veranstaltung brachte pflegende Angehörige zu einem Nachmittag voller Anerkennung und Gemeinschaft zusammen. Dank der Beiträge lokaler Organisationen und Krankenkassen bot das Fernsehprogramm sowohl Unterhaltung als auch ein Gefühl der Wertschätzung. Die Stadt plant, die Tradition in den kommenden Jahren fortzuführen.
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