Großübung in Hornstorf testet Krisenkoordination von Rettungskräften und **Behörden**

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Ein Krankenwagen steht links neben einer Straße, während auf der rechten Seite ein Zelt viele Menschen beherbergt, mit einem Tisch und einem Stuhl in der Nähe.

Hilfsorganisationen und Behörden üben Zusammenarbeit - Großübung in Hornstorf testet Krisenkoordination von Rettungskräften und **Behörden**

Hornstorf im Landkreis Nordwestmecklenburg war kürzlich Schauplatz einer großen Gemeinschaftsübung von Rettungskräften und Behörden. Ziel der Übung war es, die Koordination bei Einsätzen zu testen – mit besonderem Fokus auf Alarmierungsverfahren, überregionale Truppenverlegungen und die logistische Unterstützung der Einsatzkräfte.

Beteiligt waren Einheiten verschiedener Organisationen, darunter Katastrophenschutzverbände, Landes- und Bundespolizei, das Technische Hilfswerk (THW) sowie die Bundeswehr. Die Teilnehmer kamen aus der gesamten Region, was die breite Zusammenarbeit unterstrich. Auffällig war, dass keine lokale Hilfsorganisation aus Nordwestmecklenburg an der Übung teilnahm.

Die Veranstaltung zog Innenminister Christian Pegel (SPD) an, der nach Hornstorf reiste, um die Übung zu begleiten. Ein zentrales Anliegen des Manövers war die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Landes- und Bundeseinrichtungen.

Die Gemeinschaftsübung in Hornstorf bot Rettungskräften und Behörden die Möglichkeit, ihre Koordinationsstrategien zu überprüfen und zu verbessern. Mit der Beteiligung verschiedener Einheiten und dem Besuch hochrangiger Vertreter unterstrich die Übung die Bedeutung regionaler und behördenübergreifender Zusammenarbeit für eine wirksame Notfallbewältigung.