Gewerkschaften fordern sieben Prozent mehr Lohn im öffentlichen Dienst

Gewerkschaften fordern sieben Prozent mehr für Landesbedienstete - Gewerkschaften fordern sieben Prozent mehr Lohn im öffentlichen Dienst
Gewerkschaften im öffentlichen Dienst drängen in Deutschland auf flächendeckende Lohnerhöhungen. In Hessen beginnen die Verhandlungen später als in anderen Bundesländern – hier wird eine Steigerung der Gehälter um sieben Prozent gefordert. Die Gespräche finden statt, während die Gewerkschaften bessere Bezahlung für Landesbedienstete und Auszubildende gleichermaßen durchsetzen wollen.
In fünfzehn Bundesländern starten die Tarifverhandlungen am 3. Dezember 2025. Die Gewerkschaften – darunter ver.di, GEW, dbb, GdP und IG BAU – fordern eine siebenprozentige Gehaltserhöhung für Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Zudem verlangen sie eine Mindestanhebung von 300 Euro monatlich sowie einen zusätzlichen Zuschlag von 200 Euro für Auszubildende.
Die anstehenden Verhandlungen werden über die Gehaltsanpassungen für Zehntausende Landesangestellte entscheiden. Bei Erfolg würden die vorgeschlagenen Erhöhungen die Löhne um sieben Prozent steigern und die Einkommen von Auszubildenden um 200 Euro pro Monat aufbessern. Das Ergebnis wird sich auf alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst der 16 Bundesländer auswirken, auch wenn Hessen einen eigenen Zeitplan verfolgt.

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