Geflüchtete besser untergebracht – doch Obdachlosigkeit belastet die Kommunen

Weniger Asylsuchende - Situation in Gemeinden erleichtert sich - Geflüchtete besser untergebracht – doch Obdachlosigkeit belastet die Kommunen
Im deutschen Wohnungsmarkt zeichnet sich ein Wandel ab: Während die kommunalen Systeme unter dem wachsenden Druck steigender Obdachlosigkeit unter Nicht-Geflüchteten ächzen, haben sich die Unterbringungsbedingungen für Geflüchtete verbessert. Weniger Kommunen befinden sich in der Krise – das zeigen Umfragen des Mediendienstes Integration aus den Jahren 2023 und 2024.
In den ersten zehn Monaten des Jahres 2025 stellten rund 97.000 Menschen in Deutschland einen Asylantrag – ein Rückgang seit dem Herbst 2023. Diese Entwicklung hat in vielen Kommunen zu besseren Bedingungen bei der Unterbringung von Geflüchteten geführt. Die Mehrheit der Kommunen (72 %) bewertet die Lage zwar als anspruchsvoll, aber bewältigbar, 17 % kommen ohne größere Probleme zurecht, und 11 % befinden sich weiterhin im "Notmodus".
Für die Unterbringung setzen die Kommunen vor allem auf angemietete Privatwohnungen (80 %), gefolgt von kommunalem Wohnraum (63 %) sowie anderen öffentlichen Gebäuden oder modularen Bauten (45 %). Auffällig ist, dass ostdeutsche Kommunen – Berlin ausgenommen – häufiger als ihre westdeutschen Pendants angeben, die Unterbringung ohne größere Schwierigkeiten zu meistern.
Während sich die Wohnsituation für Geflüchtete also entspannt hat, belastet die zunehmende Obdachlosigkeit unter Nicht-Geflüchteten die kommunalen Systeme. Da die Zahl der Asylsuchenden seit Ende 2023 zurückgegangen ist, haben sich die Unterbringungsbedingungen in den meisten Kommunen verbessert. Dennoch bleibt die Lage herausfordernd – einige Kommunen operieren weiterhin im "Notmodus".

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