FH Kiel entwickelt autonome Frachtdrohnen mit revolutionärer Reichweite und Effizienz

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Verschiedene Spielzeuge in Verpackung.

FH Kiel entwickelt autonome Frachtdrohnen mit revolutionärer Reichweite und Effizienz

An der Fachhochschule Kiel (FH Kiel) ist ein wegweisendes Projekt gestartet, das die Frachtdrohnen-Technologie revolutionieren soll. Mit rund 660.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, entwickelt das Projekt AERO-SH zwei autonome Drohnen-Prototypen, die auf unterschiedlichen Bauweisen basieren.

Ziel des Vorhabens ist es, die Reichweite und Energieeffizienz der Drohnen deutlich zu steigern. Dafür setzen die Forscher auf virtuelle Prototypen und wertvolles Nutzerfeedback. Das Team – eine Kooperation zwischen der FH Kiel und der Teccon Consulting & Engineering GmbH – arbeitet an einer neuen Entwicklungsplattform für Frachtdrohnen, die bis zu 100 Kilogramm transportieren können.

AERO-SH verfolgt einen praxisnahen und nachhaltigen Ansatz, der sich insbesondere an regionale Unternehmen der maritimen Branche richtet. Das Projekt verbindet eine softwaregestützte, simulationsbasierte Entwicklung mit Leichtbau-Technologien. Die Ergebnisse sollen nicht nur technische Fortschritte bringen, sondern auch in die ingenieurwissenschaftliche Lehre der FH Kiel einfließen.

Das vom Bund geförderte Projekt AERO-SH ebnet den Weg für effiziente und flexible Frachtdrohnen, die speziell auf maritime und logistische Anwendungen zugeschnitten sind. Mit dem Fokus auf Reichweite und Energieeffizienz will das Vorhaben regionale Unternehmen unterstützen und gleichzeitig die Ingenieursausbildung an der FH Kiel voranbringen.