Feuerwerk, Eisbaden und Nachhaltigkeit: So feierte der Norden ins **Neujahr** 2025

Admin User
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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und ein Banner liegen, eine Kugel zur Linken, ein Anschlagbrett zur Rechten mit einigen Menschen in der Nähe und mehreren Tischen und Stühlen zur Linken.

Party, Sport, Strand - So begann der Norden das neue Jahr - Feuerwerk, Eisbaden und Nachhaltigkeit: So feierte der Norden ins **Neujahr** 2025

Party, Sport, Strand - So begann der Norden das neue Jahr

Party, Sport, Strand - So begann der Norden das neue Jahr

Neujahrswünsche, Sport, Strand – So hat der Norden das neue Jahr begrüßt

Neujahrswünsche, Sport, Strand – So hat der Norden das neue Jahr begrüßt

Neujahrswünsche, Sport, Strand – So hat der Norden das neue Jahr begrüßt

An den Nord- und Ostseeküsten Schleswig-Holsteins wurde der Jahreswechsel mit einem bunten Mix aus Feiern, Traditionen und neuen Umweltschutzmaßnahmen begangen. Während einige Orte mit Feuerwerk und Musik für Stimmung sorgten, setzten andere auf besinnliche Bräuche. Strengere Regeln für Böller und ein wachsendes Umweltbewusstsein prägten die diesjährigen Festivitäten.

In Hörnum auf Sylt begrüßte ein professionelles Höhenfeuerwerk das Jahr 2025. Nur wenige Kilometer entfernt verzichtete Timmendorfer Strand auf ein klassisches Spektakel und setzte stattdessen auf ein nachhaltiges Lichtspiel um Mitternacht am Strand der Trinkkurhalle. St. Peter-Ording wiederum bot ein öffentliches Feuerwerk, das den Himmel über den Feiernden erleuchtete.

Wer es ruhiger angehen lassen wollte, fand auf Amrum das passende Angebot: Statt lauter Partys luden hier stille Strandspaziergänge zum Innehalten ein. Die Insel steht für eine besinnliche Neujahrsatmosphäre und zieht Besucher an, die den Jahreswechsel lieber mit Reflexion als mit Trubel verbringen.

In mehreren Küstenorten galten dieses Jahr verschärfte Regeln oder sogar Verbote für privates Feuerwerk – vor allem zum Schutz reetgedeckter Häuser und der heimischen Tierwelt. Auf Föhr sagte Wyk das traditionelle Profi-Feuerwerk komplett ab, nachdem ab 2025 Böller der Kategorie F2 generell verboten sind. Die Entscheidung unterstreicht den wachsenden Stellenwert von Natur- und Artenschutz und markiert einen Wandel in der Silvesterkultur.

Sportbegeisterte konnten sich bei Neujahrsläufen in St. Peter-Ording, Wyk auf Föhr, Pönitz an der Lübecker Bucht und anderen Orten verausgaben. Kostüme waren ausdrücklich erwünscht, und die Strecken boten für jedes Fitnesslevel die richtige Herausforderung. Mutige sprangen nach dem Countdown zudem ins eiskalte Wasser: Ob in Wennigstedt auf Sylt, in Wyk auf Föhr, Büsum, Grömitz oder Großenbrode – die traditionellen Neujahrs-Bäder erlebten auch dieses Jahr wieder großen Zuspruch.

Für alle, die lieber an Land blieben, gab es in vielen Orten große Partys mit DJs oder Live-Musik, die für ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden sorgten.

Die Feiern verbanden bewährte Bräuche mit modernen Ansätzen: Während Feuerwerksverbote in einigen Regionen den Schutz der Natur in den Vordergrund stellten, boten Läufe, Eisbaden und Feste für jeden Geschmack das passende Programm an der Küste.