Engie & Port of Kiel arbeiten zusammen an einer großen Schwerlast-EV-Ladestation
Engie & Port of Kiel arbeiten zusammen an einer großen Schwerlast-EV-Ladestation
Engie Deutschland und der Hafen Kiel kooperieren für nachhaltigen Schwerlastverkehr Engie Deutschland und der Hafen Kiel haben sich zusammengeschlossen, um den nachhaltigen Schwerlastverkehr in Deutschland zu fördern. Sie unterzeichneten eine Vereinbarung zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektro-Lkw im Hafen Kiel, der jährlich rund 180.000 Lkw und Anhänger abfertigt. Der geplante Ladehub, der im Spätsommer 2026 in Betrieb gehen soll, markiert einen wichtigen Schritt zur Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs in der Region. Jan-Niklas Ellerich, Leiter Business Development & Vertrieb für Lkw-Ladeinfrastruktur bei Engie Deutschland, betonte die Wirtschaftlichkeit der Elektrifizierung im Schwerlastbereich. Im Rahmen des Projekts wird Engie Vianeo, eine Tochtermarke von Engie, an den Standorten Ostuferhafen und Norwegenkai im Hafen Kiel mehrere Ladestationen errichten. Beide Standorte bieten sowohl Schnellladung als auch Übernachtladung an, um die gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten der Spediteure zu berücksichtigen. Die Ladeinfrastruktur wird mit den HYC400-Gleichstrom-Schnellladestationen des Herstellers Alpitronic ausgestattet, die eine Leistung von bis zu 400 kW liefern. Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der Hafen Kiel GmbH, sieht in dem Vorhaben ein starkes Signal für die nachhaltige Transformation des Schwerlastverkehrs. Die strategische Platzierung von Ladehubs an zentralen Logistikknotenpunkten wie dem Hafen Kiel erhöht dessen Attraktivität für Transportunternehmen, die auf nachhaltige Mobilität setzen. Engie Deutschland und der Hafen Kiel arbeiten gemeinsam am Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektro-Lkw, die im Spätsommer 2026 in Betrieb genommen werden soll. Das von Engie Vianeo geleitete Projekt setzt auf die HYC400-Schnellladestationen von Alpitronic und zielt darauf ab, den nachhaltigen Schwerlastverkehr in der Region voranzutreiben.
